Teurer Spaß - Preise in Italien explodieren – Unterkunft und Strand teurer denn je
Italien hat laut Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) im vergangenen Jahr einen starken Zuwachs an Urlaubern verzeichnet. Wer dieses Jahr seine Sommerferien in Italien verbringen will, muss allerdings mit höheren Preisen rechnen.
Das Forschungszentrum "Centro Studi Conflavoro" berichtet laut "Südtirol News", dass die Übernachtungskosten um bis zu 23 Prozent höher liegen als im Vorjahr. Auch nach einer Analyse des Verbraucherschutzverbandes "Assoutenti" sind die Hotelpreise deutlich gestiegen. Das berichtet die italienische Nachrichtenseite "Quifinanza". Ein Hotel in einem der 37 untersuchten Badeorte kostet 19,6 Prozent mehr als 2023.
Liegestuhl und Sonnenschirm in Italien bis zu 120 Euro pro Tag
Außerdem sind die Transportkosten stark gestiegen, insbesondere die Fährpreise zu den Inseln. Für Liegestuhl und Sonnenschirm werden je nach Strand bis zu 120 Euro pro Tag verlangt, so "Quifinanza".
Aber auch die Gastronomie ist betroffen: Ein Eis am Trevi-Brunnen kostet mindestens fünf Euro. Auch Pizzen sind in den Touristengebieten teurer, berichtet "Südtriol News".
Italienische Stadt verweist Touristen wegen Wasserknappheit
Während die Preise steigen, muss eine beliebte Urlaubsregion Touristen wegen eines ganz anderen Problems abweisen. Agrigento auf Sizilien kämpft in diesem Sommer mit extremer Wasserknappheit. Die Hotels müssen Wasser zukaufen, um ihre Gäste versorgen zu können.