Sommerempfang der Lebenshilfe Freising: „Politisch sein heißt Mensch sein“

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Freising
  4. Forum

Kommentare

Volle Reihen beim Sommerempfang der Lebenshilfe: Auch zahlreiche Ehrengäste waren zu dem traditionellen Termin in die Gartenstraße gekommen. © Volle Reihen beim Sommerempfang der Lebenshilfe: Auch zahlreiche Ehrengäste waren zu dem traditionellen Termin in die Gartenstraße gekommen.

Beim Sommerempfang der Lebenshilfe Freising diskutierten rund 150 Gäste aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft über Inklusion, gesellschaftliche Verantwortung und politische Teilhabe.

Freising – Unter dem Motto „Politisch sein heißt Mensch sein“ lud die Lebenshilfe Freising Anfang Juli zu ihrem traditionellen Sommerempfang ins Bildungszentrum in der Gartenstraße.

Lebenshilfe Freising: Traditioneller Sommerempfang im Zeichen politischer Teilhabe und gesellschaftlicher Verantwortung

Die Veranstaltung vereinte Politik, Musik, persönliche Begegnungen und gesellschaftliches Engagement zu einem lebendigen Abend mit Tiefgang. Rund 150 Gäste aus Politik, Verwaltung, sozialen und schulischen Einrichtungen, Ehrenamt und Gesellschaft folgten der Einladung.

Der Empfang stand ganz im Zeichen der politischen Teilhabe und gesellschaftlichen Verantwortung – Themen, die aktueller nicht sein könnten.

Mit einem herzlichen Empfang, musikalisch begleitet von den „Feger Spezies“, begrüßte die Lebenshilfe Freising ihre Gäste zu einem besonderen Abend im Zeichen der Inklusion. Vorstandsvorsitzender Robert Wäger hieß zahlreiche Ehrengäste willkommen, darunter Landrat Helmut Petz, Landtagsabgeordneter Benno Zierer und die Landesvorsitzende der Lebenshilfe Bayern, Carolina Trautner.

Sozialreferentin Charlotte Reitsam stellte in ihrer engagierten Rede klar: „Inklusion ist ein Menschenrecht – kein politisch verhandelbares Zugeständnis.“ Sie warnte vor rechtspopulistischen Tendenzen und forderte klare Haltung für eine vielfältige Gesellschaft.

Carolina Trautner betonte in ihrer Hauptrede: „Politisch sein heißt Mensch sein.“ Sie sprach über die Wurzeln der Lebenshilfe als Selbsthilfe-Bewegung und ihre heutige Rolle als starke gesellschaftliche Stimme für Inklusion und Barrierefreiheit. Im anschließenden Dialog mit Geschäftsführer Johannes Reicheneder warb sie für mehr Sichtbarkeit und kommunales Engagement der Lebenshilfe. Zum Ausklang des Abends bot das Team von Viva Vita kulinarische Genüsse bei angeregtem Austausch.

Die Lebenshilfe Freising nutzte den Abend nicht nur zum Feiern, sondern auch für einen klaren Appell: Für Inklusion braucht es Haltung, Mut – und viele Stimmen.

af

Mit dem „Meine Anzeigenzeitung“-Newsletter täglich zum Feierabend oder mit der neuen „Meine Anzeigenzeitung“-App immer aktuell über die wichtigsten Geschichten informiert.

Auch interessant

Kommentare