„Fühle mich mehrfach verraten“ - Mann betrügt schwangere Frau und steckt sie mit Geschlechtskrankheit an

Die Frau (38), die anonym bleiben möchte, und ihr Mann (42) sind seit 10 Jahren verheiratet und haben zwei gemeinsame Töchter. Die Frau ist im siebten Monat mit ihrem dritten Kind schwanger, wie die „Sun“ berichtet.

Vor einigen Monaten habe sie eine Veränderung im Verhalten ihres Mannes bemerkt. Er sei abweisend, launisch und kalt geworden, habe ständig Ausreden gesucht, um das Haus zu verlassen, und sei immer länger weggeblieben, erzählt die Frau dem Boulevardblatt. „Ich fragte ihn, ob er eine Affäre habe, aber er sagte, das sei lächerlich. So etwas würde er mir nie antun.“  

Plötzlich habe sie auf der Toilette ein Brennen gespürt

Eines Tages habe sie beim Toilettengang ein Brennen gespürt. „Dann wurde ich positiv auf Chlamydien getestet, und es war nicht mehr zu leugnen.“ Ihr Mann gab schließlich zu, dass er sie betrogen hatte. Aus Angst, sie könnte ihn verlassen und die Kinder mitnehmen, habe er nichts gesagt.

Für die junge Frau brach eine Welt zusammen. „Ich fühle mich mehrfach verraten“, sagte sie der „Sun“. Ihr Mann habe sie nicht nur betrogen, sondern auch ihre Gesundheit und die ihres Kindes aufs Spiel gesetzt.

Eine Paartherapeutin rät der Frau, offen und ehrlich über ihre Gefühle zu sprechen und eine Paartherapie in Betracht zu ziehen. Um die Beziehung zu retten, müssten beide an ihrer Beziehung arbeiten und wieder Vertrauen aufbauen, so die Expertin.

Chlamydien können zu Augeninfektionen bei Babys führen

Chlamydien sind eine Gattung von Bakterien, die als sexuell übertragbare Erreger bekannt sind. Sie verursachen die Krankheit Chlamydiose, die zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) weltweit gehört. Bei Frauen können unbehandelte Chlamydien-Infektionen zu Entzündungen des Beckens, zu Eileiterschwangerschaften und zu Unfruchtbarkeit führen. Bei Männern können sie eine Entzündung der Harnröhre verursachen.

Auch können Chlamydien von einer infizierten Mutter während der Geburt auf das Neugeborene übertragen werden, was zu Augeninfektionen oder Lungenentzündungen beim Baby führen kann.