Die Feinstaubbelastung in Bayerns Großstädten erreichte nach dem Silvesterfeuerwerk alarmierende Werte. Besonders betroffen war Ingolstadt.
München – Den Jahreswechsel haben Millionen von Bayern mit Böllern und Raketen gefeiert. Das führte nicht nur zu zahlreichen Unfällen, sondern auch zu einer erheblichen Zunahme der Feinstaubbelastung. Mit dem Einläuten des neuen Jahres stieg die Feinstaubkonzentration in mehreren Großstädten stark an und übertraf den zulässigen Tagesgrenzwert um ein Vielfaches.
In Ingolstadt erreichte die Feinstaubkonzentration (PM10) gegen 1.00 Uhr mehr als 700 Mikrogramm pro Kubikmeter, wie aus den Daten des Landesamts für Umwelt (LfU) in Augsburg am Montag, 1. Januar, hervorgeht. Der Tagesdurchschnittsgrenzwert für Feinstaub liegt bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter und darf nur an 35 Tagen im Jahr überschritten werden.
Feinstaubbelastung nach Silvester in Bayern besonders hoch: Unter anderem Nürnberg betroffen
Zur gleichen Zeit verzeichnete die Landshuter Allee in München einen Wert von 580. Auch in Nürnberg, Regensburg und Augsburg wurde der Tagesgrenzwert zeitweise erheblich überschritten. Das LfU meldete für Ingolstadt auch am Montagmorgen noch eine schlechte Luftqualität, während sie in München als ausreichend bewertet wurde. An den anderen Standorten war die Feinstaubbelastung bis zum Neujahrsmorgen wieder deutlich gesunken.
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Feinstaub ist bekanntermaßen gesundheitsschädlich. Laut dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit kann er unter anderem das Risiko für Atemwegserkrankungen wie Bronchitis, Allergien und eine verkürzte Lebenserwartung erhöhen. (ly/dpa)
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