Projekte für Krankenhausbauprogramme beschlossen: Über 50 Millionen Euro Förderung für Kreisklinik Mindelheim

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Gute Nachrichten für die Kreisklinik Mindelheim: Sie wurde als einziger förderfähiger Standort in Schwaben für eine millionenschwere Förderung ausgewählt © Symbolfoto: PantherMedia / moodboard (YAYMicro)

Der bayerische Ministerrat hat neue Projekte für Krankenhausbauprogramme für die Jahre 2026 bis 2030 beschlossen. Für eine Förderung über mehrere Millionen Euro wurde die Kreisklinik Mindelheim ausgewählt.

Mindelheim – Dies haben Bayerns Staatsministerin für Gesundheit- und Pflege Judith Gerlach, MdL und Bayerns Staatsminister für Finanzen und Heimat Albert Füracker, MdL mitgeteilt. Die Investitionen umfassen ein Gesamtvolumen von rund 466 Millionen Euro.

Kreisklinik Mindelheim erhält über 50 Millionen Euro Förderung

54,63 Millionen förderfähige Kosten stehen für die Errichtung des zweiten Bauabschnitts der Klinik Mindelheim ab dem Jahr 2028 bereit. „Das ist ein starkes Signal für die ortsnahe Gesundheitsversorgung. Mit dem Neubau wird der großen Bedeutung des Krankenhausstandorts Mindelheim Rechnung getragen. Durch die Modernisierung von Gebäude und Ausstattung kann eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten und Patientinnen gewährleistet werden. Daher freue ich mich, dass der Freistaat dieses Projekt so großzügig unterstützt. Dies unterstreicht, dass der Freistaat Bayern bei der Krankenhausfinanzierung ein verlässlicher Partner der bayerischen Krankenhäuser ist und bleibt,“ dankte der heimische Stimmkreisabgeordnete Peter Wachler (CSU) dem Ministerrat.

Mindelheimer Klinik ist einziger förderfähiger Standort in Schwaben

Der einzige förderfähige Standort in Schwaben im Rahmen des aktuell beschlossenen Krankenhausbauprogramms ist Mindelheim. Die Auswahl der Vorhaben stand in diesem Jahr auch unter dem besonderen Vorzeichen der Krankenhausreform des Bundes und der zu erwartenden erheblichen Veränderung in der bayerischen Krankenhauslandschaft. Es wurden nur Standorte berücksichtigt, deren medizinisches Angebot und deren Bedarfsnotwendigkeit für die akutstationäre Krankenhausversorgung absehbar nicht in Frage steht.

wk

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