Bali, Barcelona und Mallorca dabei - „Fodor's No List“: Sehr beliebte Urlaubsorte, an die Sie 2025 nicht reisen sollten

„Fodor’s No List": Diese Reiseziele sollten Sie 2025 besser meiden

  • Bali (Indonesien)
  • Europäische Reiseziele wie Barcelona, Mallorca, die Kanarischen Inseln, Venedig und Lissabon
  • Koh Samui (Thailand)
  • Mount Everest (Region Khumbu in Nepal an der Grenze zu Tibet in China)

Die erste Kategorie von „ Fodor's “ ist die sogenannte „No List“ mit Urlaubsregionen, die schon seit einiger Zeit unter den Auswirkungen des Übertourismus leiden. Bei den oben aufgelisteten Orten konnten nur geringe Fortschritte zur Eindämmung der Probleme erzielt werden. 

Eines dieser Ziele ist Bali. Nach Angaben des Zentralen Statistikbüros der Provinz Bali zählte die indonesische Insel im Jahr 2023 5,3 Millionen internationale Besucher. Eine Zahl, die bis Ende Juli 2024 um 22 Prozent anstieg. Ehemals unberührte Strände wie Kuat und Seminyak sind mit Müll bedeckt. Auch die örtlichen Abfallentsorgungssysteme kommen nicht mehr zurecht.

Diese Reiseziele beginnen zu leiden

  • Agrigento in Sizilien (Italien)
  • Britische Jungferninseln
  • Kerala (Indien)
  • Kyoto und Tokio (Japan)
  • Oaxaca (Mexiko)
  • North Coast 500 (Schottland)

Die zweite Kategorie dreht sich um „Destinations beginning to suffer“. Auf dieser Liste steht beispielsweise die mexikanische Stadt Oaxaca. Seit 2020 ist der Tourismus dort um 77 Prozent gestiegen. Englisch löst Spanisch allmählich als meistgesprochene Sprache ab. Aufgrund stark gestiegener Mietpreise wurden sogar alteingesessene Einwohner aus den zentralen Stadtteilen verdrängt. Auch die öffentlichen Dienste der Stadt sind überfordert.

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