Können Schäden an der Waschmaschine verursachen: Diese Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden
Die Waschmaschine ist ein wichtiger Haushaltshelfer. Doch einige Kleidungsstücke können das Gerät beschädigen. Was Sie beim Wäschewaschen beachten sollten.
Kassel – Fast jeder Haushalt in Deutschland besitzt eine Waschmaschine. Da sie in vielen Familien gleich mehrfach in der Woche läuft, kann es nicht schaden zu wissen, wie man sie richtig reinigt. Essig ist zwar ein beliebtes Hausmittel zum Reinigen, in der Waschmaschine aber keine gute Idee.
Obwohl Wäschewaschen zum Alltag gehört, gibt es typische Fehler beim Waschen, die viele häufig machen. Doch die Wasch-Fehler schaden nicht nur der Wäsche, sondern auch der Waschmaschine selbst, berichtet das Verbrauchermagazin Öko-Test.

Fehler beim Wäschewaschen: Leder, Seide und Co besser nicht maschinell reinigen
So sollten laut dem Verbrauchermagazin empfindliche Stoffe und Kleidungsstücke mit Schnallen am besten in einem Wäschenetz gewaschen werden, damit nicht nur „das Kleidungsstück selbst, sondern auch die anderen Textilien und die Maschine keine Schäden davontragen“, heißt es.
Empfindliche Textilien wie Leder, Samt und Seide sollten keinesfalls in der Waschmaschine gewaschen werden. Sie sind, wie oe24.at schreibt, „anfällig für Abrieb, Verformungen und Farbausbleichungen, wenn sie maschinell gewaschen werden“. Handwäsche oder eine professionelle Trockenreinigung seien daher die schonendere Methode.
Vor dem Waschen kann auch ein Blick auf das Pflegeetikett nicht schaden. Sie geben Auskunft darüber, was wie gewaschen werden darf und welche Kleidungsstücke eine professionelle Reinigung benötigen. Wie beim Waschen gibt es auch beim Trockner einiges zu beachten.
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Nicht waschen: Diese Kleidungsstücke machen die Waschmaschine kaputt
Doch einige Kleidungsstücke, Stoffe und Textilien können die Waschmaschine sogar beschädigen und sollten daher nicht in die Wäschetrommel gegeben werden.
Folgende Kleidungsstücke schaden der Waschmaschine:
- Kleidung mit Tierhaaren: Vor dem Waschen sollten Tierhaare an Kleidungsstücken am besten mithilfe einer Fusselrolle entfernt werden. Denn angesammelte Tierhaare können Teile des Geräts verstopfen.
- Kleidung mit Schnallen, Haken oder Schlüsseln oder Münzen in den Taschen: Sämtliche „Anhängsel“ wie Schnallen, offene Reißverschlüsse und Haken können in der Waschmaschine hängen bleiben und dazu führen, dass die Textilien beschädigt werden. Münzen oder Schlüssel können hingegen die Maschine beschädigen und schlimmstenfalls in die Pumpe gelangen und im Wasserablauf stecken bleiben.
- Turnschuhe mit Metall-Verzierungen oder Stollen: Stoffschuhe können problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden. Schuhe mit Stollen wie Fußballschuhe hingegen sollten besser mit der Hand gewaschen werden. Sie können die Trommel kaputtmachen.
- Extrem dreckige Kleidung: Kleidung, die stark mit Erde, Sand und Steinen verschmutzt sind, kann nicht nur andere Textilien schädigen, sondern auch den Abfluss und die Trommel verstopfen oder zerkratzen.
- Gewichtsdecken: Je nach Modell können diese die maximale Kapazität vieler Haushaltswaschmaschinen überschreiten. Das kann zu Schäden an der Maschine führen.
- Nasse Wäsche zu lange liegen lassen: Feuchte Textilien, die sich zu lange in der Wäschetrommel befinden, bieten nicht nur den idealen Nährboden für Bakterien, sondern verursachen auch unangenehme Gerüche, die sich in der Maschine festsetzen können.
Quelle: Chip.de, oe24.at
Viele Waschmaschinen haben eine große Auswahl an Waschprogrammen – zwei Einstellungen werden häufig falsch verstanden. Mit ein paar Pflegetipps können Sie die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine beeinflussen. (vw)