Ex-Google-Chef warnt - „Extreme Risiken“: Künstliche Intelligenz könnte in den falschen Händen zur Waffe werden

Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google, warnt davor, dass Künstliche Intelligenz in die falschen Hände geraten könnte. „Ich spreche von extremen Risiken“, sagte Schmidt gegenüber „BBC“. Er befürchtet, dass Länder wie Nordkorea, Iran oder Russland KI-Technologie nutzen könnten, um biologische Waffen zu entwickeln.

Schmidt fordert staatliche Aufsicht für private Tech-Firmen, die KI-Modelle entwickeln. Dabei warnt er jedoch vor einer Überregulierung, die Innovationen ersticken könnte. Laut „BBC“ betonte er, wie wichtig eine Balance zwischen Regulierung und Innovation sei. Große Tech-Unternehmen verstehen heute das Potenzial von KI besser als vor 15 Jahren, so Schmidt weiter.

Smartphones für Kinder nur mit Moderation

Auch äußerte er sich besorgt über die Nutzung von Smartphones durch Kinder und unterstützt Initiativen, diese aus Schulen fernzuhalten. „Ich denke, Smartphones mit einem Kind können sicher sein“, sagte er, „sie müssen nur moderiert werden.“

„BBC“ berichtet weiter, dass Schmidt die Entscheidung der USA unterstützt, den Export von leistungsfähigen Mikrochips zu beschränken, um die Entwicklung von KI durch andere Länder zu verlangsamen. So soll verhindert werden, dass diese Technologie in die falschen Hände gerät.