Westküste besonders betroffen - Trumps Sanktionen heizen die Preise an: US-Bürger ächzen unter neuen Benzinkosten
In den USA steigen die Benzinpreise in verschiedenen Teilen des Landes deutlich an. Laut einem Bericht von „Newsweek“ muss besonders die Westküste mit weiteren Preiserhöhungen rechnen.
Die Gründe für den starken Anstieg sind vielfältig. Einerseits führen Wartungsarbeiten an Raffinerien und unerwartete Ausfälle zu einem Rückgang der Produktion. Andererseits spielen internationale Faktoren eine Rolle. Durch neue Sanktionen der Trump-Regierung gegen Russland und den Iran sind Unsicherheiten bei den Ölimporten entstanden. Dies treibt die Preise in die Höhe. Laut „Newsweek“ erreichte der Ölpreis am Dienstag ein Zwei-Wochen-Hoch, was sich unmittelbar auf die Benzinpreise auswirkt.
Trump unter Druck durch Benzinpreise
Die Benzinpreise hatten bereits im Juni 2022 Rekordhöhen erreicht. In Kalifornien zahlten Autofahrer damals über 6 Dollar pro Gallone. Diese hohen Preise könnten bald wieder zur Realität werden. Der nationale Durchschnittspreis für Benzin liegt derzeit bei 3,141 Dollar pro Gallone, nur leicht unter dem Vorjahreswert von 3,189 Dollar.
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Die steigenden Benzinpreise könnten auch politische Auswirkungen haben. Viele Amerikaner sind unzufrieden, da sie eine Erhöhung der Lebenshaltungskosten spüren. Präsident Trump hatte versprochen, diese Kosten zu senken, doch die aktuellen Entwicklungen werfen Zweifel an seinen Versprechungen auf.