Russland greift Ukraine wohl mit über 100 Raketen an

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Heftige Explosion: Hier trifft eine russische Rakete ein Wohnhaus in Kiew. (Quelle: t-online)
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Russland hat die Ukraine mit über 100 Raketen attackiert. Der Verteidigungsminister der Niederlande warnt vor einem Krieg mit Russland. Alle Informationen im Newsblog.

Ukrainische Zivilbevölkerung leidet unter Wintereinbruch

10.33 Uhr: Der Wintereinbruch hat die ukrainische Zivilbevölkerung hart getroffen. Mehr denn je sind deshalb neben Waffen- auch humanitäre Lieferungen gefragt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Selenskyj: Russland attackiert Ukraine mit über 100 Raketen

10.10 Uhr: Russland hat bei seinem massiven Luftangriff am Freitag nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj etwa 110 Raketen abgefeuert. Die meisten davon seien von der Luftabwehr abgeschossen worden, teilt Selenskyj mit. Es sei einer der bislang schwersten Luftangriffe auf die Ukraine gewesen.

Einer der heftigsten Raketenangriffe auf Ukraine seit Kriegsbeginn

8.26 Uhr: Russland hat die benachbarte Ukraine in der Nacht und am Morgen erneut massiv mit Drohnen und Marschflugkörpern angegriffen. Landesweit habe es schwere Schäden gegeben, melden ukrainische Medien. So sei in der westlichen Stadt Lwiw bei einer Drohnenattacke unter anderem ein Infrastrukturobjekt getroffen worden. Im südukrainischen Odessa gab es durch Trümmer einer abgeschossenen Drohne einen Hochhausbrand. Im nordöstlichen Charkiw gab es mehrere Explosionen nach Raketenangriffen. Auch in der Hauptstadt Kiew musste am Morgen die Flugabwehr tätig werden. Ob es infolge der Angriffe auch Tote gab, ist zunächst noch unklar.

Schon in der Nacht hatte Russland die Ukraine aus mehreren Richtungen mit Drohnen und Raketen angegriffen. Lwiw sei von mehr als zehn Kamikaze-Drohnen des Typs Shahed attackiert worden, teilte Bürgermeister Andrij Sadowyj auf Telegram mit. Es soll mehrere Einschläge gegeben haben. In Charkiw seien nachts ebenfalls mehr als zehn Raketen heruntergegangen. Zunächst gab es keine offiziellen Angaben zu Verletzten. Die Höhe der Schäden müsse überprüft werden, hieß es.

Am Morgen folgte die zweite Welle der Luftangriffe. Wegen der Attacken wurde landesweit Luftalarm ausgelöst. Die Ukrainer waren dazu aufgerufen, sich in Luftschutzkeller zu begeben. Auch die Hauptstadt Kiew und die Industriestadt Dnipro gerieten ins Visier der Russen. Aus beiden Millionenstädten wurden Explosionen gemeldet. Unklar war zunächst noch, ob es sich dabei um Einschläge der russischen Raketen oder deren Abschuss durch die Flugabwehr handelte.

Raketenangriff auf mehrere Städte – auch Kiew betroffen

7.18 Uhr: Ukrainische Medien melden Raketenangriffe auf mehrere Städte des Landes. Die Luftabwehr der Ukraine scheint dabei nicht alle Geschosse abfangen zu können – Meldungen über Explosionen gibt es aus Kiew, Charkiw, Chmelnyzkyj und der Region Dnipro, meldet "Euromaidan Press".

Gerade die Hauptstadt Kiew soll zum Ziel mehrerer Angriffe geworden sein. Bürgermeister Klitschko forderte die Bürgerinnen und Bürger der Großstadt auf, sich in die Schutzräume zu begeben, berichtet der "Kyiv Independant".

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Zaun zwischen Lettland und Belarus fast fertig

5.30 Uhr: Der Zaun an Lettlands Grenze zum benachbarten Belarus soll nach Angaben des Grenzschutzes des baltischen EU- und Nato-Landes schon bald vollendet sein. "Wir hoffen, dass wir bis Ende dieses Jahres den gesamten Zaun an der Landgrenze zu Belarus fertigstellen können", sagte Grenzschutzoffizier Vladimirs Sersts der Deutschen Presse-Agentur bei einem Besuch an der Grenze bei Silene im Südosten Lettlands. Kurz vor Weihnachten seien fast alle Arbeiten zur Errichtung der physischen Barriere abgeschlossen gewesen. Danach soll der Bau weiterer Infrastruktur aufgenommen werden: neue Wege entlang des Zauns, Überwachungskameras und Sensoren.

Luftalarm in Charkiw und Lwiw

4.30 Uhr: Charkiw im Nordosten der Ukraine stand in der Nacht zum Freitag nach Angaben des Bürgermeisters Ihor Terehov unter russischem Raketenbeschuss. Bisher seien mindestens sechs Explosionen verzeichnet worden. Russische Drohnen griffen die westukrainische Stadt Lwiw an. Dies berichtet der Gouverneur der Region, Maksym Koyytskyi, im Kurznachrichtendienst Telegram. Örtliche Medien berichten über Explosionen.