Nach Jahren im Schatten der Queen: Spielt König Charles auch hinter Prinz William „nur die zweite Geige“?
König Charles III. hatte es mit 75 endlich auf den britischen Thron geschafft. Beobachter meinen, sein Sohn sei auf der internationalen Bühne beliebter.
London – Königin Elizabeth II. (†96) saß bis zu ihrem Tod im Jahr 2022 rund 70 Jahre lang auf dem Thron und hielt somit die längste royale Regentschaft überhaupt. Mit 75 Jahren hat es ihr Sohn König Charles III. (76) endlich als Nachfolger auf diesen Platz geschafft, scheint jedoch an Wichtigkeit nur hinter Sohn William (42) zu rangieren. Eine Expertin meint jetzt, ein wichtiges Treffen vor einigen Tagen zeigte die fehlende Bedeutung des Königs.
Donald Trump trifft sich mit Prinz William statt König Charles
Vor ein paar Tagen trafen mehrere Staatsoberhäupter bei der feierlichen Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame nach dem verheerenden Großbrand 2019 zusammen. Darunter auch Donald Trump (78) und Prinz William (42), die persönliche Informationen über die britische Königsfamilie austauschten. Als bezeichnend sieht eine Königshaus-Expertin, dass sich der künftige US-Präsident Trump statt mit dem fast gleichaltrigen Monarchen Charles lieber mit dessen Sohn Prinz William zusammensetzte. Wie Dr. Tessa Dunlop dem britischen Mirror sagte, habe Prinz William ein unantastbares Selbstvertrauen ausgestrahlt. Er habe bei dem Termin am 7. Dezember als einziger Staatsvertreter auf die Wirkung bezogen Schulter an Schulter mit Trump gestanden.
Das schien der 78-Jährige zu bemerken, denn Donald Trump kam aus dem Schwärmen kaum heraus. Nicht nur Prinz Williams Optik lobte der Amerikaner mehrfach, er sei auch ein „feiner Kerl“, der einen „fantastischen Job“ gemacht hat, ließ Trump über den zukünftigen König in einem anschließenden Interview mit der New York Post verlauten. Beobachter bezeichneten das überaus freundschaftliche Verhalten der beiden Staatsmänner bereits als „Bromance“, also Männerfreundschaft.
Expertin: Prinz William mischt Elemente von Lady Diana und Queen Elizabeth II.
Die Königshaus-Expertin weiß, warum Prinz William als Vertreter des britischen Königshauses so gut ankommt: Er habe eine „allgegenwärtige Anziehungskraft“ und vermeide es, sich auf eine bestimmte Agenda reduzieren zu lassen. Seine Erfolgs-Mischung sei das Charisma seiner Mutter Diana (†36) und das politische Wissen, das seine verstorbene Großmutter Elizabeth der Expertin nach besessen habe. Er handele nach dem Motto „Weniger ist mehr“ und trage das „Weniger“ mit einer gewissen Souveränität vor, die anderen imponiere. Für Charles seien das Treffen und die internationalen Schlagzeilen dazu eine bittere Pille gewesen.

Bei den Windsors steht in wenigen Tagen das traditionelle Weihnachtsfest auf Schloss Sandringham an, bei dem alle Familienmitglieder zusammenkommen – außer Charles jüngstem Sohn Prinz Harry (40) und seiner Familie, die in den USA lebt. Prinzessin Kate (42) wolle Insidern zufolge die Bescherung nach noch alter deutscher Adels-Tradition an Heiligabend bald abschaffen und wie in England üblich auf den 1. Weihnachtsfeiertag verlegen. Ein Ex-Butler verriet jetzt, welche Weihnachtsgeschenke König Charles III. hasst. Verwendete Quellen: mirror.co.uk