Transfer vom Tisch? BVB lehnt offenbar 50-Millionen-Angebot für Offensiv-Star ab
Borussia Dortmund schlägt vor der Klub-WM offenbar eine Mega-Summe aus – und will vom FC Chelsea für einen Flügelspieler wohl noch mehr Geld haben.
Dortmund – Der Transferpoker um Jamie Gittens vom BVB sorgt für Spannung. Der FC Chelsea zeigt großes Interesse am jungen Flügelspieler, doch Borussia Dortmund hat bisher alle Angebote abgelehnt – und wohl jetzt auch eine Mega-Offerte über 50 Millionen Euro ausgeschlagen!
BVB schlägt offenbar 50-Millionen-Angebot für Transfer von Gittens aus
Laut übereinstimmenden Medienberichten wurde das Angebot der Londoner von den Westfalen als zu niedrig erachtet. Die geforderte Summe liegt laut verschiedenen Quellen zwischen 60 und 70 Millionen Euro. Ein stattliches Preisschild für den erst 20-jährigen Engländer, der sich eigentlich schon mit den „Blues“ auf einen Mega-Vertrag geeinigt haben soll.
Chelsea blitzt damit wohl schon zum dritten Mal bei den Schwarz-Gelben ab. Bereits die ersten beiden Angebote über rund 35,5 Millionen Pfund und 42 Millionen Euro plus Bonuszahlungen wurden von Dortmund abgelehnt. Damit ist auch ein Wechsel vor der FIFA Klub-WM endgültig vom Tisch.
Gittens-Transfer zum FC Chelsea vor Klub-WM vom Tisch
Chelsea wollte Gittens unbedingt noch vor dem Start der Klub-WM verpflichten, um ihn im Turnier einsetzen zu können. Das von der FIFA eingerichtete Sondertransferfenster für die Klub-WM schließt jedoch am Dienstagabend. Somit ist ein Wechsel nun frühestens am 1. Juli möglich. Die Verhandlungen könnten dann wieder aufgenommen werden – denn Gittens gilt offenbar weiter als Abgangskandidat.

Zum einen, weil der BVB finanziell leicht unter Druck steht. Die jüngsten Verpflichtungen von Daniel Svensson, Yan Couto und der Königs-Transfer von Jobe Bellingham, der am Dienstag offiziell gemacht wurde, haben die Kassen belastet. Ein Verkauf von Gittens könnte das finanzielle Gleichgewicht wiederherstellen.
Zum anderen wäre ein lukrativer Transfer von Gittens angesichts seiner sportlichen Rolle nur logisch. Unter Trainer Niko Kovač spielte er meist nur eine untergeordnete Rolle. Er wurde häufig von anderen Flügelspielern wie Karim Adeyemi und Maximilian Beier verdrängt.