Vor diesem Schritt schreckt Prinz Harry bisher zurück: „Eine seiner vernünftigsten Entscheidungen“
Bei ihrer Veröffentlichung wirbelte Prinz Harrys Biografie „Spare“ jede Menge Staub auf. Auf eine Verfilmung der Enthüllungs-Memoiren warten die Fans bislang jedoch vergeblich.
Montecito – Im Januar 2023 veröffentlichte Prinz Harry (39) seine Memoiren „Spare“ (dt.: „Reserve“). Handgreiflichkeiten zwischen ihm und seinem Bruder Prinz William (42), Drogenkonsum, sein erstes Mal – Prinz Harry ließ nichts aus. Dementsprechend wurde das royale Machwerk zum internationalen Bestseller. Normalerweise eine Steilvorlage für Hollywoods Produzenten, aus der Buchvorlage einen Film zu machen.
„Noch mehr Schaden“: Verfilmung von Prinz Harrys Memoiren könnte verheerende Folgen haben
Doch eine „Spare“-Verfilmung lässt bislang auf sich warten. Dabei würde eine Filmversion von Prinz Harrys Biografie im Fahrwasser von „The Crown“ garantiert die Kassen klingeln lassen. Ein solcher Film könnte allerdings laut Royal-Expertin Katie Nicholl auch die ohnehin schon stark beschädigte Beziehung zwischen Harry, William, Prinzessin Kate (42), König Charles (75) und Königin Camilla (77) endgültig zerstören.
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„Stellen Sie sich das enorme Potenzial vor, wie seine Beziehung zu seiner Stiefmutter Camilla, zu seinem Vater, zu seinem Bruder noch mehr Schaden nehmen könnte“, warnt Nicholl laut The Mirror bei „Kinsey Schofield Unfiltered“. „Man muss sich nur so etwas wie ‚The Crown‘ anschauen, um zu sehen, wie solch heftige Geschütze die königliche Familie aus der Fassung bringen können.“ Die Tatsache, dass Prinz Harry die Filmrechte offenbar noch nicht verkauft hat, rechnet ihm die Royal-Expertin hoch an.
Es ist wahrscheinlich eine der besten und vernünftigsten Entscheidungen, die Prinz Harry getroffen hat, diese Filmrechte zu behalten, denn wenn er sie verkauft hätte – und wahrscheinlich eine riesige Menge Geld dafür bekommen hätte – hätte er komplett die Kontrolle verloren.
18 Monate nach Prinz Harrys „Spare“-Veröffentlichung: Keine Verfilmung, keine Taschenbuchausgabe
Wie unter anderem Meghan Markle (42) oder Königin Camilla, die Prinz Harry in seinen Memoiren als „böse Stiefmutter“ bezeichnete, in einer solchen Verfilmung dargestellt würden, will sich Katie Nicholl gar nicht vorstellen. Sie mahnt: „Wenn aus etwas, das auf Harrys eigenen Worten basiert, ein Film wird, birgt das Potenzial für große Kontroversen und möglicherweise auch für viele Rechtsstreitigkeiten.“ Ein „Spare“-Film dürfte also in weite Ferne rücken, doch auch die Taschenbuchausgabe der Prinzen-Biografie steht noch aus.

Royal-Experte Ephraim Hardcastle beanstandet bei Daily Mail, dass es „Spare“ auch eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung noch nicht als Taschenbuch gibt. „Verlage sind in der Regel schnell dabei, ein Taschenbuch auf den Markt zu bringen, insbesondere wenn sie es damit vermarkten können, dass es ‚sensationelles‘ neues Material enthält.“ Neue Enthüllungen habe Harry aber offenbar nicht parat, da ihn seine Familie inzwischen auf Distanz halte.
Aktuell wird es Prinz Harry verschmerzen können, wenn weder verkaufte Filmrechte noch eine Taschenbuchausgabe erneut Geld in seine Kasse spülen. Denn schon im September kann er sich auf eine saftige Finanzspritze freuen – sein 40. Geburtstag soll Prinz Harry schlagartig um mehrere Millionen reicher machen. Verwendete Quellen: youtube.com, mirror.co.uk, dailymail.co.uk