Münchner Polizei an Silvester im Dauereinsatz: Haustiere erschrecken sich bei Feuerwerk – und laufen weg
Bereits am Nachmittag gab es erste Notrufe bei der Münchner Polizei. Hunde hatten sich bei der Knallerei an Silvester erschreckt und waren davongelaufen.
München - Die Silvesternacht war für die Münchner Polizei, wie jedes Jahr, mit viel Arbeit verbunden. Zwischen 19 Uhr am 31. Dezember und 5 Uhr am 1. Januar rückten die Beamten zu mehr als 490 Einsätzen aus, heißt es im Pressebericht. Die Einsatzgründe waren vielfältig: 20 Ruhestörungen, 15 Fälle von Körperverletzung, über 70 Pyrotechnik-Einsätze und mehr als 25 Brandeinsätze gehörten dazu.
Silvester in München: 10.000 Menschen feiern am Marienplatz
Rund 10.000 Menschen versammelten sich zur Mitternachtsstunde am Marienplatz und in der Fußgängerzone, um das neue Jahr zu begrüßen. Trotz eines Feuerwerksverbots von 21 bis 2 Uhr (Allgemeinverfügung der Stadt) musste die Polizei mehrfach mitgeführte Pyrotechnik sicherstellen. Etwa 4000 Feiernde zog es zum Friedensengel, dem Europaplatz und den umliegenden Parks. Diese Bereiche waren für den Verkehr von 23 bis 2 Uhr gesperrt.
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Haustiere erschrecken sich bei Feuerwerk in München und laufen davon
Aktuell bearbeitet die Polizei noch mehrere Fälle, die ihren Ursprung in der Silvesternacht haben. „Das Verbot zum Abbrennen von Pyrotechnik mit ausschließlicher Knallwirkung innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) gilt noch bis 24.00 Uhr“, so der Hinweis der Polizei.
Auch viele Tiere litten unter dem Lärm der Feierlichkeiten. Schon am Nachmittag und während des Abends erreichten etwa 10 Notrufe die Polizei von Tierhaltern, deren Hunde erschreckt durch gezündete Pyrotechnik weggelaufen waren. In vier Fällen wurden der Polizei zudem zugelaufene Haustiere gemeldet. Einige dieser Tiere konnten bereits wieder mit ihren Besitzern zusammengeführt werden.. (kam)
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Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Katarina Amtmann sorgfältig geprüft.