Sturmwarnung für München: Böen bis zu 100 km/h erwartet – DWD mahnt zur Vorsicht
Der Deutsche Wetterdienst hat für München eine Sturm-Warnung ausgegeben. Zum Wochenende hin muss zudem mit eisigen Temperaturen gerechnet werden.
München – Das Wetter in München spielt zum Beginn des Jahres verrückt. Nach einem kurzen Wintereinbruch mit etwas Schnee machen sich derzeit ungewöhnlich milde Temperaturen bemerkbar. Am Donnerstag (9. Januar) erreichen die Werte auf dem Thermometer dabei bis zu acht Grad. Doch wer nach draußen geht, sollte sich in Acht nehmen, denn dort geht es turbulent zu. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in ganz Bayern vor Sturm. Dabei kann es auch in München gefährlich werden. Zudem ist die nächste Wetterwende bereits im Anmarsch.
DWD warnt vor Sturmböen in München und mahnt zur Vorsicht – Böen bis zu 100 km/h möglich
Für München hat der DWD am Donnerstag gleich zwei Wetterwarnungen ausgegeben. Bereits ab dem Vormittag (10 Uhr) können laut den Wetterexperten Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h aus südwestlicher Richtung auftreten. Am Nachmittag wird es dann turbulenter. Dann gilt ab 14 Uhr bis in den Abend hinein eine amtliche Warnung vor Sturmböen in München.
„Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 km/h und 85 km/h anfangs aus südwestlicher, später aus nordwestlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit schweren Sturmböen bis 100 km/h gerechnet werden“, so der DWD in seiner Warnung.
Während des Sturms gilt es besonders wachsam zu sein. Es besteht die „Gefahr durch einzelne herabstürzende Äste und umherfliegende Gegenstände“, mahnt der DWD. Frei stehende Objekte sollten laut den Wetterexperten ebenfalls vor dem Sturm gesichert werden.
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Nach dem Sturm folgt die Kälte – Temperaturen fallen in den Minusbereich
Zum Freitag (10. Januar) fallen die Temperaturen in München dann rasant. In der Früh werden in München nur noch Höchstwerte von minus ein Grad erwartet. Tagsüber sind laut DWD maximal drei Grad möglich. Am Wochenende müssen Münchnerinnen und Münchner dann mit noch eisigeren Temperaturen rechnen.
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Samstagfrüh (11. Januar) kann das Thermometer laut DWD bis zu minus fünf Grad anzeigen. Die Höchstwerte liegen bei null Grad. Am Sonntag (12. Januar) wird es noch etwas kälter. Dann erreichen die Temperaturen nur noch zwischen minus fünf und minus ein Grad. Kälter war es nur an den ersten Tagen im Januar, als in München sogar zweistellige Minusgrade erwartet wurden.
In Bezug auf Schnee könnte die Vorhersage etwas Hoffnung machen. Denn der DWD erwartet in seinem Zehn-Tage-Trend für München an den Wochenendtagen auch den ein oder anderen Niederschlag. Dieser dürfte angesichts der Kälte in Form von der ein oder anderen Schneeflocke vom Himmel rieseln. (jr)