Für über 2.000 Euro im Monat: Jetzt dürfen ukrainische Zivilisten auf eigene Faust Putins Drohnen abschießen
Das ukrainische Parlament hat ein neues Freiwilligenprogramm genehmigt, um Drohnen effektiver zu bekämpfen. „Freiwillige dürfen ihre eigenen Fahrzeuge und Waffen nutzen“, erklärte ein Abgeordneter. Ukrainische Zivilisten können so laut "Business Insider" bis zu 2.400 Dollar monatlich verdienen, wenn sie russische Drohnen bekämpfen. Dies stellt eine erhebliche Summe dar, insbesondere im Vergleich zum ukrainischen Durchschnittsgehalt von wenigen Hundert Euro pro Monat.
Programm soll lokal finanziert werden
Der Vorschlag sieht vor, dass die lokalen Regierungen die Finanzierung der Luftverteidigungsfreiwilligen aus ihren Haushalten sicherstellen. Der "Business Insider" berichtet, dass die Geldzahlungen von lokalen Militäreinheiten festgelegt werden sollen. Ihre Kommandeure sollen mit den Freiwilligen über einen Gruppenleiter zusammenarbeiten, der monatlich über Personal und Aktivitäten berichtet.
Dem "Business Insider" zufolge stehen alle Freiwilligen unter dem Oberkommando der Territorialen Verteidigungseinheiten. Sie arbeiten in mobilen Einheiten, die nachts mit kleinen Waffen auf Drohnen schießen. Diese sind für die ukrainische Luftverteidigung entscheidend.

Freiwillige müssen Ausbildungszertifikat vorweisen
Alle Personen, die nicht im Militärdienst sind, können sich anmelden. Das Projekt soll laut "Business Insider" bis zu zwei Jahre dauern, oder bis das Kriegsrecht endet. Freiwillige müssen ein Ausbildungszertifikat vorweisen. Familien von getöteten Freiwilligen erhalten zudem finanzielle Unterstützung und Rentenleistungen.