7 schöne Orte am Gardasee – zwischen Bergpanorama, Wasser und malerischen Altstädten

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Am Gardasee trifft funkelndes Wasser auf beeindruckendes Bergpanorama. Zahlreiche schöne Städte ziehen Urlauber an – auch aufgrund seiner Nähe zu Deutschland.

Das Wichtigste in
diesem Artikel

  1. Riva del Garda – Der Ort am Nordufer des Gardasees besticht durch seine Bergkulisse, den schmalen Gassen der Altstadt und ist zudem bei Wassersportlern beliebt.
  2. Malcesine – Am Ostufer des Gardasees gelegen, ist der Ort vor allem für seine Burg sowie die malerische Altstadt bekannt.
  3. Bardolino – Kleine Gassen, eine schöne Uferpromenade und ein Blick auf die Weite des Gardasees, das macht das am Ostufer gelegene Bardolino aus.
  4. Lazise – Mit seinem alten Hafen, der mittelalterlichen Altstadt und dem schönen Ausblick auf das Wasser ist der Ort am Südostufer des Gardasees bei Besuchern beliebt.
  5. Sirmione – Der am Südufer des Gardasees gelegene Ort ist für seine verwinkelten Gassen und Altstadt bekannt.
  6. Salò – Die Kleinstadt am Westufer des Gardasees gehört zur Provinz Brescia und zeichnet sich vor allem durch eine Uferpromenade und den Blick auf den See aus.
  7. Limone sur Garda – Im kleinen Örtchen am westlichen Ufer des Gardasees gibt es mit der breiten Uferpromenade einen wunderschönen Ausblick aufs Wasser.

Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel vieler Menschen. Durch seine Lage im Norden von Italien ist er relativ leicht und schnell von Deutschland aus zu erreichen. Wenn es der Verkehr zulässt, schafft man es zum Beispiel von München in vier bis fünf Stunden mit dem Auto an den nördlichen Teil des Sees. Zum anderen ist die Region mit ihren unterschiedlichen Städten abwechslungsreich und vielseitig.

Riva del Garda

Gasse mit Touristen in der beliebten historischen Altstadt von Riva del Garda.
Wer durch die Gassen von Riva schlendert, wird meist auch von einem Blick auf die umliegenden Berge begleitet. © Zoonar.com/Heiko Kueverling/Imago

In Riva del Garda treffen Palmen, Berge und Wasser aufeinander. Die Berge in der Umgebung sorgen für einen besonderen Anblick – und dennoch ist das Wasser des Sees nie weit. Aufgrund der Lage und der Windverhältnisse ist Riva besonders bei Windsufern beliebt. Auch, wer gerne wandert oder klettert, wird in der Umgebung fündig. In der Altstadt gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars.

Surfer vor Riva del Garda am Gardasee.
Aufgrund seiner Lage und den damit einhergehenden Windverhältnissen ist Riva del Garda bei Wassersportlern wie Surfern beliebt. © Michael Bihlmayer/Imago
  • Auf einen Blick: In Riva del Garda leben etwa 17.000 Menschen, die Stadt gehört zu einer der größeren am See. Der Ort befindet sich in der Provinz Trient, in der Region Trentino-Südtirol.
  • Das sollte man sich in Riva del Garda anschauen: Durch die engen Gassen der Altstadt schlendern, vom Hafen aus den Blick auf den See genießen. Zu den bekannten Gebäuden in Riva gehören die Wasserburg Rocca di Riva sowie der etwas schiefe Torre Apponale im Hafen, der Uhrenturm ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Uferpromenade mit Blick auf den Gardasee im beliebten Urlaubsort Riva del Garda
Wer die Kombination aus Wasser und Bergen mag, ist in Riva del Garda richtig. © Zoonar.com/Heiko Kueverling/Imago
  • Der Tipp: Ein Fußweg führt in den Nachbarort Torbole, der zwar wesentlich kleiner, jedoch auch durchaus charmant ist. Von Riva bietet sich zudem eine Bootsfahrt an – zum Beispiel ins benachbarte Örtchen Limone sul Garda, das wir weiter unten ebenfalls vorstellen.
  • Die Anreise: Von der A22 sind es etwa 15 Kilometer bis nach Riva del Garda. Wer mit dem Zug nach Italien reist, fährt bis Roverto und steigt dann in den Bus um.

Urlaub am Gardasee – viel Abwechslung, Natur und schöne Ausblicke

Es ist schon allein dieses Gefühl, das Münchner zwangsläufig kennen: „Wenn wir jetzt losfahren, könnten wir zum Abendessen am Gardasee sein!“ In der Theorie mag das stimmen, ohne Verkehr ist die Strecke teilweise sogar in vier Stunden mit dem Auto machbar.

Sobald man den Brenner hinter sich gelassen hat, ist es quasi nur noch ein Katzensprung zum Gardasee. Zumindest fühlt sich die Autofahrt so an, wenn man nicht gerade mit vielen anderen im Stau Richtung Süden steht. Sobald man dann die A22 verlässt, und sich auf der kleinen Landstraße in Richtung See bewegt, steigt die Vorfreude. Je nach Route (in diesem Fall in Richtung Riva) gibt es eine spektakuläre Aussicht.

Was ich am Gardasee schätze, ist die Abwechslung. Es gibt viele verschiedene Orte zu entdecken – und das oftmals ohne lange Fahrt. Klar, je nach Reisezeit kann es in den Ortschaften und auf den Straßen voll werden. Ich fahre mittlerweile am liebsten in den Norden, dort findet sich meist noch ein ruhiges Plätzchen. Das Bergpanorama im Hintergrund, Palmen, der schöne Blick auf den See – das ist Erholung pur für mich. In der Altstadt von Riva gibt es eine große Auswahl an Restaurants und Cafés. Mein Tipp: In Riva spürt man die Einflüsse der Südtiroler Küche. Einige Lokale haben neben den italienischen Klassikern daher auch Knödel, Speck und Co. auf der Karte. Unbedingt probieren!

Eine Autofahrt entlang des Sees bietet traumhafte Ausblicke, doch gerade in der Hochsaison gibt es viel Verkehr. Entspannter kann da eine Fahrt mit dem Schiff sein. Die teils nervenaufreibende Parkplatzsuche spart man sich so auch.

Und noch ein Tipp für die Heimfahrt: An den beiden Autobahnausfahrten Affi und Roverto der A22 (Affi für den Süden und Rovereto für den Norden des Gardasees), gibt es jeweils große Supermärkte bzw. Einkaufszentren. Wer sich also auf der Rückfahrt mit Lemon Soda, Olivenöl und Co. eindecken möchte, hat hier noch mal die Chance.

Die Autorin hat bereits mehrere Reisen an den Gardasee gemacht, zuletzt im September 2023.

Malcesine

Die Burg prägt den Anblick von Malcesine, das direkt am Gardasee liegt.
Die Burg prägt den Anblick von Malcesine, das direkt am Gardasee liegt. © Martin Rügner/Imago

Malcesine gehört zu den beliebtesten Urlaubsorten am Gardasee. Der kleine Ort liegt am Fuße des Monte Baldo. Die Burg prägt das Bild von Malcesine. In Malcesine befindet sich auch die Talstation der Seilbahn, die Besucher auf den Monte Baldo bringt. Die Bergstation befindet sich auf 1.760 Metern. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf den Gardasee und die umliegenden Berge.

Altstadt und Hafen von Malcesine am Gardasee in Italien
Malcesine ist ein idyllischer Ort am Gardasee – samt bunten Häusern, kleinem Hafen und engen Gassen. (Archivbild von 2023) © Heiko Kueverling/Zoonar.com/Imago
  • Auf einen Blick: Etwa 3.500 Menschen leben in Malcesine, das zur Provinz Verona gehört.
  • Das sollte man sich in Malcesine anschauen: Die Scaligerburg, von der man einen wunderbaren Blick auf den See hat. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehört die Altstadt selbst. Auch ein Spaziergang am Ufer des Sees mit seinem Hafen bietet sich natürlich an.
Eine Seilbahn am Monte Baldo.
Mit der Seilbahn geht es zum Monte Baldo. © patrick daxenbichler/Panthermedia/Imago
  • Der Tipp: Aus zahlreichen Orten am Gardasee kann man eine Fahrt mit dem Schiff unternehmen, so auch in Malcesine. Es gibt verschiedene Verbindungen, zum Beispiel nach Limone.
  • Die Anreise: Ab der Autobahnausfahrt (A22) Roverto Süd sind es etwa 50 Kilometer nach Malcesine. Wer mit dem Zug ab München anreist, fährt bis Roverto und steigt dann in einen Bus um.

Bardolino

Der Blick in eine der Gassen in Bardolino mit Cafés und Restaurants.
Der Blick in eine der Gassen in Bardolino mit Cafés und Restaurants. (Archivbild) © Augst/Eibner-Pressefoto/Imago

Wer durch Bardolino schlendert, ist ganz nah am Wasser dran. Von dem kleinen Örtchen hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Gardasee. Direkt am See führt eine Uferpromenade entlang, die die schönsten Blicke auf die Weite des Sees ermöglicht. Auch die kleinen Gassen der mittelalterlichen Altstadt mit ihren bunten Häusern sind einen Abstecher wert. Zudem ist Bardolino für den gleichnamigen Wein bekannt, zahlreiche Weinberge umgeben den Ort.

Der Hauptplatz in Bardolino mit Blick auf.
Gerade in den Sommermonaten zieht es viele Besucher nach Bardolino. (Archivbild) © Filippo Carlot/Imago
  • Auf einen Blick: Etwa 7.000 Menschen leben in Bardolino, das in der Provinz Verona liegt und zur Region Venetien gehört.
  • Das sollte man sich in Bardolino anschauen: In Bardolino gibt es eine schöne und auch breite Uferpromenade, die direkt am See entlang führt. Von dort kann man den Ausblick auf weite Teile des Gardasees genießen. Im Anschluss laden die bunten Häuser und kleinen Gassen des Orts zum Spaziergang ein.
Blick auf die Promenade in Bardolino mit Blick auf den Gardasee.
Doch auch am See entlang schlendern und den Blick auf den Gardasee genießen, bietet sich in Bardolino an. (Archivbild) © Copyright: xDreamstimexWirestock
  • Der Tipp: Direkt in der Nähe von Bardolino liegen weitere, charmante Orte. So sind zum Beispiel Garda, Lazise oder auch Malcesine nicht weit entfernt. Wer der Strandpromenade „Passegiata lungolago Europa“ folgt, kann von Lazise über Bardolino nach Garda spazieren. Der Weg hat insgesamt knapp zehn Kilometer, einzelne Etappen bieten sich also an.
  • Die Anreise: Von der A22-Ausfahrt Affi ist Bardolino etwa 15 Kilometer entfernt. Eine direkte Anreise mit dem Zug nach Bardolino ist nicht möglich. Allerdings fahren Züge bis Rovereto, ab dort gibt es Busverbindungen nach Bardolino.

Italien als Reiseziel

Es gibt zig Möglichkeiten für einen Urlaub in Italien, immerhin gibt es zahlreiche bekannte Sehenswürdigkeiten. Gerade für einen Kurztrip bietet sich eine der italienischen Städte an. Egal, ob Verona, Mailand oder Rom – in Italien gibt es zahlreiche schöne Ziele für eine Städtereise.

Lazise

Der alte Hafen mit seinen Fischerbooten befindet sich direkt im Zentrum von Lazise.
Der alte Hafen mit seinen Fischerbooten befindet sich direkt im Zentrum von Lazise. (Archivbild) © Volker Preusser/Imago

Der Gardasee ist vielseitig: Während im Norden die Berge sehr präsent sind, ist es zum Beispiel am Ostufer vor allem das Gewässer selbst. Das merkt man zum Beispiel auch bei einem Bummel durch Lazise. An der Promenade am Ufer kann man nicht nur entlang spazieren, sondern auch den schönen Ausblick auf den See genießen. In der Altstadt gibt es malerische Straßen, die mit Restaurants und Cafés gesäumt sind. Zudem gibt es im Ortsteil Colà ein Thermalbad.

Sonnenuntergang am Ufer des Gardasees in Lziase
Mit einem Eis oder bei einem kühlen Getränk tummeln sich gerade am Abend viele Menschen direkt am See in Lazise. (Archivbild) © Volker Preusser/Imago
  • Auf einen Blick: Rund 6.800 Menschen leben in Lazise. Der Ort liegt in der Provinz Verona, die zur Region Venetien gehört.
  • Das sollte man sich in Lazise anschauen: Über die Uferpromenade spazieren und in einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants einkehren. Der kleine Hafen befindet sich im Zentrum des Orts. Weitere sehenswerte Orte sind unter anderem die Stadttore sowie die Skaligerburg, eine mittelalterliche Festung (Hinweis: kann nicht besichtigt werden).
Eines der Stadttore in Lazise
Eines der Stadttore in Lazise, es führt in die autofreie Altstadt. (Archivbild von 2019) © CeriBreeze/Depositphotos/Imago
  • Der Tipp: Wer einen Ausflug machen möchte, kann nach Verona fahren. Im Rahmen eines Tagesausflugs gibt es in Verona einiges zu entdecken. Mit dem Auto ist Verona rund 25 Kilometer entfernt, auch Busverbindungen gibt es.
  • Die Anreise: Von der Ausfahrt Affi an der A22 sind es gut 12 Kilometer bis nach Lazise. Wer mit dem Zug zum Beispiel ab München kommen möchte, fährt bis Rovereto und steigt dann in einen Bus in Richtung Lazise um.

Sirmione

Durch einen Wassergraben von der restlichen Stadt getrennt, befindet sich die Scaligerburg, am Eingang zur Altstadt.
Durch einen Wassergraben von der restlichen Stadt getrennt, befindet sich die Scaligerburg, am Eingang zur Altstadt. © Augst/Eibner-Pressefoto/Imago

Wer die Altstadt von Sirmione besucht, wird direkt am Eingang von einer beeindruckenden Burg, der Scaligerburg, begrüßt. Ein Wassergraben trennt sie sowie die Altstadt von der restlichen Stadt. Die Altstadt selbst ist verkehrsberuhigt. Danach bahnt man sich den Weg durch die schmalen Gassen durch die mittelalterliche Altstadt, die sich auf einem Teil der Halbinsel befindet, die auf insgesamt vier Kilometern Länge in den Gardasee ragt. Wer bis zur Spitze geht, kann einen wunderbaren Blick auf den Gardasee genießen.

Ein Platz in der Altstadt von Sirmione mit bunten Häusern und Geschäften.
Ein Platz in der Altstadt von Sirmione mit bunten Häusern und Geschäften. (Archivbild von 2019) © Raimund Franken/imageBROKER/Imago
  • Auf einen Blick: Gut 8.000 Menschen leben in Sirmione, die in der Provinz Brescia in der Region Lombardei liegt.
  • Das sollte man sich in Sirmione anschauen: Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehört die Scaligerburg, die im 14. Jahrhundert fertig gebaut wurde. Bekannt ist der Ort neben seiner Altstadt auch für die Grotten des Catull, die Ruinen einer römischen Villa sowie Heilquellen mit Thermalbädern.
Die Altstadt von Sirmione – mit dem Gardasee im Hintergrund. (Archivbild)
Die Altstadt von Sirmione – mit dem Gardasee im Hintergrund. (Archivbild) © Dreamstime Yrastocs/Dreamstime/Imago
  • Der Tipp: Schlendern, Schauen und Stauen: in der Altstadt von Sirmione gibt es schöne Ecken zu entdecken.
  • Die Anreise: Über die Ausfahrt Affi an der A22 sind es gut 20 Kilometer bis nach Sirmione. Wer mit dem Zug anreist, kann ab München bis nach Rovereto fahren. Ab Rovereto fahren Busse in Richtung Sirmione.

Salò

Blick auf die Uferpromenade in Salò.
Blick auf die Uferpromenade in Salò. (Archivbild von 2020) © Depositphotos/Imago

Salo hat seinen ganz eigenen Charme. Der elegante Ort liegt in einer kleinen Bucht. Gerade die prächtige Uferpromenade und der Blick auf den See sind einige der Höhepunkte der Stadt. Salò ist auch als Einkaufsstadt bekannt. Zudem gibt es zahlreiche verschiedene Restaurants.

Blick auf Salò am Gardasee.
Salò liegt im Südwesten des Gardasees in einer Bucht. (Archivbild von 2018) © Dreamstime Meseberg/Imago
  • Auf einen Blick: Etwa 10.000 Menschen leben in Salò, die Stadt liegt in der Provinz Brescia in der Region Lombardei.
  • Das sollte man in Salò sehen: Besucher können durch die Fußgängerzone mit ihren verschiedenen Geschäften und an der Uferpromenade am Gardasee entlang schlendern. Entlang der Promenade kann man einige Paläste und Arkaden sehen.
In der Altstadt von Salò gibt es teils prächtige Häuser zu entdecken. (Archivbild)
In der Altstadt von Salò gibt es teils prächtige Häuser zu entdecken. (Archivbild) © allOver/TPH/blickwinkel/imago
  • Der Tipp: Vor dem Abendessen einen Aperitif in einer der Bars direkt an der Uferpromenade trinken – und den Blick auf den Gardasee genießen.
  • Die Anreise: Ab der Ausfahrt Affi an der A22 sind es an die 50 Kilometer bis nach Salò. Wer mit dem Zug kommt, fährt bis Brescia und steigt dann in einen Bus.

Limone sur Garda

Blick auf Limone sul Garda.
Von der Promenade am Ufer genießt man einen wunderbaren Rundumblick auf weite Teile des Gardasees. © aaronchoiphoto/Pond5 Images/Imago

Sehr malerisch schmiegt sich der kleine Ort Limone sul Garda an die Berge, direkt am Gardasee. Der Ort ist nicht groß, doch bei Touristen sehr beliebt – gerade im Sommer kann es daher entsprechend voll werden. Bekannt ist Limone für seine Zitronenhaine, die sich rund um den Ort befinden. Limone wurde terrassenförmig direkt am See gebaut, hier gibt es enge Gassen, teilweise geht es etwas bergauf. Der Name Limone hat übrigens nichts mit Zitrone zu tun, zur Herkunft des Namens gibt es allerdings verschiedene Theorien. Was jedoch feststeht: In und um Limone gibt es zahlreiche Zitronenhaine.

Blick auf Limone sul Garda mit dem Gardasee im Hintergrund.
Ähnlich wie am Nordufer sind auch in Limone die Berge mit ihren Klippen sehr präsent – und sorgen für beliebte Fotomotive. © positivetravelart629/Pond5 Images/Imago
  • Auf einen Blick: Gerade einmal 1000 Menschen leben in Limone, das in der Provinz Brescia in der Lombardei liegt.
  • Das sollte man sich in Limone anschauen: Am Seeufer entlang gehen und den Ausblick aufs Wasser, das von steilen Klippen und Bergen umgeben wird, genießen.
Der sogenannte Ciclovia del Garda ist ein Radweg, der direkt an den Klippen entlang des Sees führt
Der sogenannte Ciclovia del Garda ist ein Radweg, der direkt an den Klippen entlang des Sees führt – allerdings bisher nur auf wenigen Kilometern. (Archivbild) © Frank Bienewald/Imago
  • Der Tipp: In Richtung Norden (Riva del Garda) gibt es einen Rad- und Fußweg, der quasi am Berg angebracht wurde. Von dort hat man einen besonderen Blick auf den Gardasee, teilweise verläuft der Weg parallel zur Straße. Doch Achtung: Aktuell ist der Radweg nur zwei Kilometer lang. An anderen Stellen rund um den Gardasee gibt es entweder bereits Radwege oder aber diese befinden sich in Bau.
  • Die Anreise: Wer von der A22 kommt, muss ab der Ausfahrt Roverto Süd mit etwa 30 Kilometer Fahrt rechnen. Die Route führt über Riva del Garda.

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