„Gefahr für Leib und Leben“: Alarmstufe Rot in Bayern – DWD warnt
Eine Kaltfront bringt Glatteis nach Bayern. Autofahrer müssen sich auf rutschige Straßen einstellen. Unwetterartige Entwicklungen sind nicht ausgeschlossen.
München - Eine Kaltfront mit Kern bei Dänemark überquert Bayern. Autofahrer müssen sich gebietsweise auf einen rutschigen Arbeitsweg einstellen.
Wetterprognose für Bayern: Heute droht Glatteis
Auf Bayerns Straßen ist erhöhte Vorsicht erforderlich, da der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Glatteis warnt. Die Meteorologen erwarten bis zum Mittag gefrierenden Regen von Western.
Eine Kaltfront mit Kern bei Dänemark überquert Bayern im Tagesverlauf den Angaben zufolge von West nach Ost. Der DWD schließt örtlich auch unwetterartige Entwicklungen nicht aus. In einigen Landkreisen und Städten gilt noch bis 10 Uhr Alarmstufe Rot. Dort hat der DWD eine amtliche Unwetterwarnung vor Glatteis herausgegeben.
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Unwetterwarnung für Bayern: Hier droht Glatteis
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„Gefahr für Leib und Leben“: Der Donnerstag startet in Bayern sehr glatt
Der DWD weist auch auf mögliche Gefahren hin: „Gefahr für Leib und Leben durch plötzlich gefrierenden Regen. Handlungsempfehlungen: Aufenthalt im Freien und Fahrten vermeiden bzw. Verhalten im Straßenverkehr anpassen; auf Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen/Schließungen einstellen, notfalls Fahrweise anpassen, möglichst volltanken, Decken und warme Getränke mitführen.“ Am Nachmittag soll sich die Situation für Fußgänger, Auto- und Radfahrer entspannen.
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Größere Unfälle aufgrund glatter Straßen sind den Polizeileitstellen zufolge bisher nicht bekannt. In den Morgenstunden sei jedoch Vorsicht geboten. In der Nacht zum Freitag warnt der DWD vor Glatteis wegen überfrierender Nässe. Im Mittelgebirge kann es schneien. (kam/dpa)