Vom Sensor vor Ort in Echtzeit aufs Handy: So funktioniert die STR-App

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Das Modell zum STR-Projekt: Eine Spezialkamera wertet die Lage vor Ort aus und schickt die Daten in Echtzeit weiter. © Dieter Dorby

Die Idee ist recht simpel, aber aufwendig in der Umsetzung: An 40 Stellen im Landkreis sind 60 empfindliche Spezialkameras verbaut, die das Verkehrsgeschehen in der Umgebung auswerten und an die Datenplattform schicken.

Dort verarbeitet, können die Nutzer browserbasiert oder via App die aktuelle Verkehrslage nebst Belegung der wichtigsten Parkplätze abrufen.

Und nicht nur das: Zur Entlastung schlägt das System ähnliche Ziele in der Umgebung vor, die weniger belastet sind. Das soll für Entzerrung sorgen. Auch soll es vorab Prognosen geben.

Lesen Sie auch den Bericht zur Präsentation: Neue App soll Besuchermassen im Landkreis Miesbach lenken

Neben der Sensorik, die laut Stefan Schwarz, Geschäftsführer von Bernard Technlologies, von Lichtmasten aus Verkehrsfluss und Parkplatzauslastung scannt und auf anonyme Kerndaten reduziert, wird auch auf bestehende Quellen wie Wetter- und Tourismusdaten zurückgegriffen.

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Um dies alles zu verarbeiten, wurde ein KI-Modul programmiert, das die Ergebnisse in Echtzeit weiterreicht – an den neuen Kanal live.tegernsee-schliersee.de und an bestehende Kanäle wie „BayernCloud Tourismus“ und „Mobilithek“. 664.000 Euro kostete Produkt inklusive der Arbeit von ATS/REO. Hinzu kommen 70 Prozent Förderung vom Freistaat.

ddy

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