FaB Fischbachau setzen auf Vielfalt und bewährte Gesichter

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Wollen etwas bewegen: die FaB-Gemeinderatskandidaten (vorne v.l.) Georg Gruber, Marinus Gasteiger, Simon Oberwieser, Peter Rauffer, (zweite Reihe v.l.) Regina Hahn, Bernhard Padeller, Andreas Klewar (direkt dahinter), (dritte Reihe v.l.) Christine Lidschreiber, Theresa Chrobok, Johannes Ackermann sowie (vierte Reihe v.l.) Elisabeth Riedl, Ursula Schoner, Michaela Göttfried und Ursula Priller-Kocher. © Privat

Drei aktive Gemeinderäte führen die Liste an. Die Vielfalt der Kandidaten reicht vom 30-jährigen Destillateur bis zum 68-jährigen früheren Schulrektor.

Fischbachau – Auch wenn sie keinen Bürgermeisterkandidaten stellen: Die Freien aktiven Bürger (FaB) Fischbachau wollen die Gemeindepolitik auch in den kommenden Jahren mitgestalten. „Aus dem Tal, fürs Tal“ lautet einer der fünf Leitsätze, die die Gruppierung bei ihrer Aufstellungsversammlung auserkoren hat. „Gemeinsam für ein lebendiges Fischbachau“ will sich die FaB einsetzen und dabei die „Zukunft gestalten“, aber auch die „Heimat bewahren“. Und zwar „miteinander und füreinander, nachhaltig, echt und engagiert“.

Nachhaltig fällt auch der oberste Teil der Kandidatenliste aus. Mit Bernhard Padeller, Peter Rauffer und Georg Gruber, der 2020 sogar als Bürgermeister kandidiert hatte, treten drei von vier aktiven Gemeinderatsmitgliedern auf den vordersten Plätzen an. Nur Thomas Kantenseder stellt sich nach drei Amtsperioden nicht mehr zur Wahl. „Er muss sich um die Übergabe seines Betriebs kümmern“, erklärt Padeller.

Große Vielfalt bei Alter und Beruf

Auf den folgenden Positionen finden sich nicht nur viele Frauen, sondern auch eine breite Mischung von Altersgruppen und Berufen. Der 30-jährige Destillateur Kilian Jonscher ist der jüngste FaB-Kandidat, der 68-jährige frühere Schlierseer Schulrektor und Bergwachtbereitschaftsleiter Günter Riedl der älteste. Ein weiteres bekanntes Gesicht geht auf Listenplatz fünf ins Rennen. Feuerwehrkommandant und Sägewerksbetreiber Marinus Gasteiger (40).

Thematisch liegt der Fokus der FaB auf den anstehenden Großprojekten in Fischbachau. Diese wolle man „sauber begleiten“ und dabei immer die Kosten im Sinne einer Haushaltsdisziplin im Blick haben, teilt Padeller mit. Unter anderem gelte es, die Entwicklung der Wolfseehalle samt Umgriff mit der geplanten Seniorenwohnanlage zu einem guten Abschluss zu bringen. „Tun, was der Tag verlangt“, sei das pragmatische Motto der FaB.