65 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Westerheim, Günz und Schlegelsberg haben bei einer Großübung die Bekämpfung eines Waldbrands trainiert.
Westerheim – Eine groß angelegte Gemeinschaftsübung stand am Samstag, 2. August, auf dem Programm der Feuerwehren aus Günz, Schlegelsberg und Westerheim.
Simuliert wurde ein Waldbrand am Lehenberg, eine Schadenslage mit großer Herausforderung in schwierigem Gelände. Rund 65 Einsatzkräfte fanden sich ein, um für den Ernstfall zu üben. Die ungewöhnliche Übung erforderte eine Menge Teamarbeit, welche die beteiligten Feuerwehrleute in beeindruckendem Maße zeigten.
Feuerwehren aus Günz, Schlegelsberg und Westerheim proben Waldbrand: Im Ernstfall zählt gute Zusammenarbeit
Dank der 500 Meter langen Leitung, die die Feuerwehr Schlegelsberg stellte, konnte beim Hochbehälter der Wasserversorgung Rummeltshausen/Günz Wasser für den Brandherd gewonnen werden. Wasser wurde auch aus den umliegenden Gräben und Bächen mithilfe von landwirtschaftlichen Fahrzeugen herangeschafft.
Kreisbrandmeister Wolfgang Engel lobte den engagierten Einsatz aller Beteiligten und gab Hinweise zur weiteren Optimierung, etwa beim Auffinden der Brandstelle.
Die Feuerwehrkommandanten von Günz und Westerheim betonten die Bedeutung solcher Übungen für eine wirksame Taktik und Strategie im Ernstfall. Gemeindechefin Christa Bail zeigte sich besonders beeindruckt vom Engagement der jüngeren Feuerwehrleute und der Hilfsbereitschaft der Landwirte.
Trotz des gelungenen Trainings hoffen alle Beteiligten, dass ein echter Waldbrand nie zur Realität wird.
mk
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