„Baller in die Rente, Raab“: Netz macht sich über Deutschlands ESC-Platzierung lustig
Am 17. Mai fand in Basel das große Finale des Eurovision Song Contest 2025 statt. Ursprünglich traten 37 Nationen an, 26 von ihnen schafften es ins Finale. Mit dabei war das Geschwister-Duo „Abor & Tynna“, das mit seinem krachenden Party-Hit „Baller“ auftrat. Die Reaktion der ESC-Fans auf den deutschen Beitrag fiel überraschend aus.
Doch trotz ihrer fulminanten Performance reichte es – wie zu erwarten – nicht für den Sieg. Die beiden Geschwister mussten sich mit 151 Punkten und dem 15. Platz zufriedengeben. Kein Sieg, keine Sensation. Stattdessen hagelt es im Netz Spott für Stefan Raabs Schützlinge.
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ESC-Fans nach Punktvergabe in Aufruhr: „Tut mir so leid“
„Da habe ich echt mehr erwartet“, ärgerte sich ein Fan kurz nach der finalen Punktvergabe auf der Plattform „X“ (ehemals Twitter). Auch international zeigten sich viele User enttäuscht: „I’m so sorry for Abor and Tynna“ (dt. „Es tut mir so leid für Abor und Tynna“), schrieb eine andere Userin.
Doch neben Mitgefühl für das gescheiterte Musik-Duo prasselte auch eine Welle der Kritik auf Stefan Raab ein – jenen Mann, der sich medienwirksam an die Spitze des diesjährigen ESC-Vorentscheides gesetzt hatte. „Baller in die Rente, Raab“, ätzt ein Nutzer auf der Plattform. Und ein anderer legt nach: „Damit sollte nun auch das Raab-Comeback gescheitert sein.“ Besonders bitter: Erst vor wenigen Tagen hatte RTL einem neuen Raab-Format den Stecker gezogen.

Das ist der Gewinner des Eurovision Song Contest 2025
Am Ende musste sich die übrigen 25 ESC-Stars gegen den Act aus Österreich geschlagen geben. Mit insgesamt 436 Punkten sicherte sich der 24-jährige JJ die begehrte ESC-Trophäe und feierte damit einen triumphalen Abend vor Millionenpublikum. Es ist bereits der dritte Sieg für Österreich beim Eurovision Song Contest.
Nach dem enttäuschenden 15. Platz für Arbor und Tynna raunt Olli Schulz Stefan Raab ein paar besonders "tröstende" Worte zu.