Der FC Bayern, bei dem es derzeit Wirbel um einen vom ZDF gesponserten Privatjet-Flug von Kapitän Joshua Kimmich gibt, hat offenbar das Rennen um ein vielversprechendes Talent für den Sommer 2025 verloren.
Der Flügelspieler Geovany Quenda, erst 17 Jahre alt und bereits ein auffälliger Spieler bei Sporting Lissabon, wird sich laut Transfer-Insider Fabrizio Romano dem FC Chelsea anschließen – und das, obwohl der deutsche Rekordmeister bereits Gespräche mit dem Berater des jungen Talents geführt hatte.
Rückschlag für Bayern: England-Klub schnappt Münchnern „neuen Ronaldo“ weg
Quenda, der mit seinen beeindruckenden Dribblings und seiner Schnelligkeit bereits in der portugiesischen Liga auf sich aufmerksam machte, stand bei Bayern ganz oben auf der Liste. In seiner Heimat gilt er schon als „neuer Ronaldo“.
Nach Informationen von Fabrizio Romano suchte der FC Bayern bereits im Januar das Gespräch mit Quendas Berater Jorge Mendes, um sich das Top-Talent für die kommende Saison zu sichern - vermutlich auch, da der Rekordmeister aus zwei Offensiv-Stars nach Jahren einfach nicht schlau wird.
Doch trotz intensiver Bemühungen und dem Interesse, ihn nach München zu holen, konnte Bayern den Transfer nicht abschließen.
Nun wird Quenda laut dem renommierten Transfer-Insider im kommenden Sommer zum FC Chelsea wechseln. Dort soll er für eine Ablösesumme von rund 45 bis 50 Millionen Euro unter Vertrag genommen werden und in der Offensive eine Schlüsselrolle einnehmen.
Chelsea sticht namhafte Konkurrenz aus
Chelsea setzte sich dabei offenbar gegen weitere Konkurrenten wie Manchester United durch, die ebenfalls großes Interesse an dem talentierten Portugiesen hatten. Auch der Umstand, dass Quenda in London eine offensivere Rolle übernehmen kann, war anscheinend ein entscheidendes Kriterium für den Wechsel.
Der junge Flügelspieler, der in Guinea-Bissau geboren wurde und im Alter von neun Jahren nach Portugal kam, beeindruckte nicht nur in der Liga, sondern auch in der Champions League. Während seiner Zeit bei Sporting entwickelte sich Quenda schnell zu einem der vielversprechendsten Talente in Europa und wurde sogar von Portugals Nationaltrainer Roberto Martínez für die A-Nationalmannschaft nominiert.
Trotz seines jungen Alters hat Geovany Quenda bereits viel Erfahrung gesammelt und wird mit seinen Fähigkeiten offenbar künftig die Offensive von Chelsea verstärken.
Der FC Bayern muss sich nun nach anderen Talenten umsehen, da die begehrte Verstärkung den Weg nach London antritt – ein echter Dämpfer für die Bayern-Bosse.
Von Chris Braun
Das Original zu diesem Beitrag "Bayern sprach mit Berater – Chelsea schnappt „neuen Ronaldo“ weg" stammt von fcbinside.de.