Trump drängt Ayatollahs mit seinen Luftangriffen an den Rand des Abgrunds
Die von US-Präsident Trump angeordneten Luftangriffe auf Irans geheime Nuklearanlagen drängen die Ayatollahs an den Rand des Abgrunds. Seit der Islamischen Revolution 1979 verfolgten sie ehrgeizige Pläne, ihre Macht in der Region auszubauen, wie der „Telegraph" berichtet. Dazu gehörte auch der Aufbau eines weitreichenden Netzwerks im Nahen Osten und die Entwicklung von Atomwaffen. Die Zerstörung der Atom-Anlagen könnte das iranische Regime nun stark ins Wanken bringen.

Zerstörte Atom-Anlagen setzen iranisches Regime unter Druck
Das Land hat durch die Angriffe nicht nur an Boden verloren, sondern steht auch vor großen Problemen mit seiner eigenen Bevölkerung. Laut dem „Telegraph" sind viele Iraner sauer darüber, dass große Ressourcen in das Atomprogramm statt in die Versorgung der Bevölkerung und wichtige Bereiche wie Bildung und Gesundheit investiert wurden. Internationale Sanktionen und fehlende Investitionen im Ölsektor haben die wirtschaftliche Lage weiter verschärft, was zu hoher Arbeitslosigkeit und Inflation führt. Das könnte einen politischen Machtwechsel im Land begünstigen. Außerdem droht das Land bereits seit Längerem damit, die Straße von Hormus zu blockieren, durch die viele Öltanker fahren. Das könnte die USA verärgern und zu weiteren militärischen Konflikten führen.
Wladimir Putin sichert dem Iran Unterstützung zu
Angesichts der Luftangriffe Israels und der USA verspricht der russische Präsident dem Iran Unterstützung. Der Kremlchef empfing den iranischen Außenminister Abbas Araghtschi in Moskau. Putin bezeichnete die Angriffe als „absolut unprovozierte Aggression gegen den Iran". Russland will dem Iran das geben, was er benötigt, und bot zudem seine Vermittlung im Konflikt an.