Hoffnung auf Ende des Ukraine-Kriegs: Gespräche in London – Russland warnt vor europäischen Truppen
Hoffen auf Ende des Ukraine-Kriegs: Gespräche in London – Russland warnt vor europäischen Truppen
In London verhandeln die USA, europäische Verbündete und die Ukraine über einen möglichen Waffenstillstand. Trump bringt europäische Truppen ins Spiel.
Washington – Neue Töne aus Washington. Im Rahmen eines möglichen Waffenstillstandsabkommens zwischen Russland und der Ukraine, das laut US-Medien von US-Präsident Donald Trump vermittelt werden soll, könnten europäische Truppen in die Ukraine entsandt werden. Das berichten unter anderem die amerikanischen Zeitungen Newsweek und die New York Post unter Berufung auf hochrangige US-Beamte.
Falls es zum Ende des Ukraine-Kriegs kommt: Trump plant vor London-Gespräch wohl „Resilienztruppe“
Demnach sieht Trumps Friedensvorschlag die Stationierung einer sogenannten „Resilienztruppe“ vor – einer Art Sicherheitsgarantie für die Ukraine, wie ein Regierungsvertreter gegenüber der New York Post erklärte.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, werden am Mittwoch in London Gespräche zwischen US-, ukrainischen und europäischen Vertretern stattfinden, um die Details eines möglichen Waffenstillstands zu besprechen.

Beim Ende des Ukraine-Kriegs: Russland warnt vor westlicher Militärpräsenz in der Ukraine
Die Reaktion aus Russland auf die Überlegungen zu einem Ende des Ukraine-Kriegs folgte prompt: Jegliche westliche Truppenpräsenz in der Ukraine werde nicht toleriert, erklärte das russische Außenministerium. Russlands Vize-Außenminister Alexander Gruschko sagte gegenüber der Zeitung Iswestija, eine Entsendung von Nato-Truppen – gleich ob unter dem Banner der EU oder als nationale Kräfte – sei „völlig unangemessen und absurd“.
Frieden im Ukraine-Krieg: Gespräche in London – USA, EU und Ukraine beraten
An dem Treffen in London nehmen laut Tagesschau hochrangige Vertreter der USA, mehrerer europäischer Länder und der Ukraine teil – darunter auch Außenminister und Sicherheitsberater. Im Fokus steht die Frage, wie ein dauerhafter Waffenstillstand erreicht und ein tragfähiger politischer Prozess angestoßen werden kann.
Meine News
US-Außenminister Marco Rubio wird, anders als zunächst berichtet, nicht an dem Treffen teilnehmen. Laut Tammy Bruce, der Sprecherin des US-Außenministeriums, sei dies aus logistischen Gründen der Fall und keineswegs als eine Bewertung des Treffens zu verstehen. Die Entscheidung hänge vielmehr mit Rubios vollen Terminkalender zusammen.