Die bizarre Ehe von Donald Trump und seiner Melania
Melania und Donald Trump führen eine skurrile Ehe: Die First Lady bleibt dem weißen Haus fern – Der Präsident isst Cheeseburger und bedient drei Fernseher.
Washington, D.C. – Die Spekulationen über den Zustand der Ehe zwischen US-Präsident Donald Trump (78) und First Lady Melania (55), überschlagen sich erneut. Insider und Beobachter behaupten, dass Melania Trump seit dem Beginn von Trumps zweiter Amtszeit im Januar 2025 kaum im Weißen Haus anwesend war und das Paar im Grunde getrennt lebt.
Trump-Biograf und Investigativjournalist Michael Wolff, bekannt für Bücher wie „Fire & Fury“, meldete sich zu Wort und bestätigt gegenüber der New York Times: „Die beiden leben praktisch getrennt“. Er geht sogar so weit zu sagen: „Sie führen eindeutig keine Ehe, wie wir sie definieren“ und: „der Präsident der Vereinigten Staaten und die First Lady leben getrennt“.
Trennung in der Lebensführung der Trumps: Spekulationen zur langjährigen Ehe
Ein detaillierter Bericht der New York Times kommt zu dem Ergebnis, dass Melania seit Beginn der zweiten Amtszeit ihres Mannes lediglich 14 Tage im Weißen Haus verbrachte. Demnach ziehe sie das Familienanwesen in New York oder Mar-a-Lago in Florida vor, und man höre und sehe oft wochenlang nichts von ihr.
Die Beobachtung steht im Kontrast zu dem Bild des glamourösen Präsidentenpaares, das der Öffentlichkeit vorgegaukelt werde, so Wolff. Demnach waren die Trumps das erste Paar seit John und Jackie Kennedy, das in getrennten Räumen schlief. Trump soll sogar einen Schlüssel für sein Schlafzimmer verlangt haben, um seine Frau und den Secret Service auszuschließen, damit er ungestört Cheeseburger essen und drei Fernseher gleichzeitig schauen konnte.
Der Zustand der bizarren Trump-Ehe ist schon länger ein Thema von Kritikern und Boulevardmedien. Besonderen Anlass gab Melanias fehlende körperliche Zuneigung für Gatten Donald in der Öffentlichkeit. Michael Wolff, der bereits als langjähriger Kenner der Trumps gilt, hat bereits in seinem Buch „Fire and Fury“ über Szenen einer Ehe im Hause Trump geschrieben.

Bizarrer Spitzname: Melania Trump als „First Lady“
Melania kann ihren Ehemann angeblich „nicht ausstehen“ und forderte daher ein eigenes Schlafzimmer im Weißen Haus an, wie die Irish Star berichtet. Trotz der getrennten Schlafzimmer sollen Trump und Melania vor dem Schlafengehen weiterhin jeden Abend gemeinsam zu Abend essen und sich lebhaft unterhalten. Wie die Irish Star weiter berichtet, hat Trump für seine Frau einen Spitznamen: „First Lady“. Der Grund sei, dass der Spitzname ihn stets daran erinnere, dass er Präsident sei. Es gibt bereits Spekulationen über Trumps Geisteszustand.
Auch Melanias Rolle als First Lady wandelt sich: Obwohl selten, nimmt sie ihre Verpflichtungen wahr. So begleitete sie beispielsweise die offizielle Enthüllung einer Sondermarke zum Gedenken an die verstorbene First Lady Barbara Bush, allerdings ohne die Anwesenheit ihres Mannes. Bei Trumps jüngster Reise in den Nahen Osten begleitete Melania ihn nicht, im Gegensatz zur gemeinsamen Reise nach Saudi-Arabien im Jahr 2017 – wie die Bild anmerkte.
Dementierung und „Drecksack“: Das Weiße Haus reagiert
Bislang werden die Behauptungen zu Melanias geringer Anwesenheit im Weißen Haus von Beamten bestritten – genauere Details werden jedoch ebenfalls nicht genannt.
„Drecksack“ war die aggressive Reaktion des Weißen Hauses auf den Investigativjournalisten Michael Wolff. Die Behauptung, die Trumps würden in getrennten Schlafzimmern nächtigen, bezeichnete ein Sprecher Trumps ebenfalls als unwahr.
Pflichttermin oder Annäherung: Verwirrung um öffentliche Trump-Auftritte
Trotz der anhaltenden Berichte über eine getrennte Lebensführung wurden Donald und Melania Trump in jüngerer Vergangenheit wieder öfter zusammen in der Öffentlichkeit gesehen. Sowohl die Besetzung von Papst Franziskus am 26. April, als auch den traditionellen „Easter Egg Roll“ im Weißen Haus bestritt das Paar gemeinsam.
Die Berliner Morgenpost bemerkt dabei jedoch, dass es sich um Pflichttermine handeln würde, und zweifeln daher an, inwieweit die Auftritte Aufschluss über das „wahre Verhältnis“ der Trumps aussagen. Es wird erwartet, dass das Paar zu ähnlichen Wohn- und Schlafarrangements wie in der ersten Amtszeit zurückkehren wird, erklärte ein Insider dem Irish Star. (kox)