Mann (30) am Walchensee vermisst: Jetzt herrscht traurige Gewissheit
Für einen 30-Jährigen aus München kam jede Hilfe zu spät. Der vermisste Mann wurde nach einer großen Suchaktion tot am Walchensee gefunden.
Kochel am See – Seit Donnerstagabend (6. Februar) wurde ein Mann am Walchensee vermisst. Es fanden unter der Leitung der Polizeistation Kochel umfangreiche Suchmaßnahmen durch eine Vielzahl an Einsatzkräften statt. Jetzt herrscht traurige Gewissheit: Für den Mann, einen 30-Jährigen aus München, kam jede Hilfe zu spät. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitteilt, konnte der Vermisste nur noch tot im Bereich des Walchensees aufgefunden werden.
Vermisster am Walchensee: Münchner kann nur noch tot aufgefunden werden
Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim haben die Ermittlungen zur Todesursache übernommen. Hinweise auf eine Beteiligung Dritter oder ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor, berichtet die Polizei. Vielmehr gehen die Ermittler von einer möglichen psychischen Ausnahmesituation aus.
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Laut Informationen der Wasserwacht Walchensee hatte der Mann am Donnerstag Nachrichten an Freunde gesendet, die diese dazu bewegten, die Polizei zu alarmieren. Die letzte Nachricht hatte der gebürtige Tunesier gegen 20.20 Uhr verschickt. Die Polizei fand am Walchenseeufer in Urfeld persönliche Gegenstände des Vermissten. Der See hat derzeit eine Temperatur von rund 3 Grad Celsius.
Groß angelegte Suchaktion: Verschiedene Einsatzkräfte beteiligt
An der Suchaktion waren Einsatzkräfte verschiedenster Organisationen beteiligt. Darunter waren auch Beamte der Bereitschaftspolizei, ein Polizeihubschrauber, Suchhunden sowie weitere Spezialkräften in der Region Walchensee. Jetzt fand die Suche ein trauriges Ende.
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