Protestwelle in US-Städten - „Tesla-Takedown“: Demonstranten fordern Rückzug von Elon Musk aus der Politik
In den USA haben zahlreiche Menschen gegen Elon Musk und seine Einflussnahme auf die US-Regierung demonstriert. „BBC“ berichtet, dass sich die Proteste vor Tesla-Niederlassungen in verschiedenen Städten formierten. Eine Demonstrantin sagte „BBC“: „Er sollte nicht das Schicksal unserer Demokratie bestimmen, indem er unsere Regierung Stück für Stück zerlegt.“
Die Demonstrationen fanden unter dem Motto #TeslaTakedown statt und wurden über die Social-Media-Plattform Bluesky organisiert. In Städten wie Washington DC, Minneapolis, Pittsburgh und Lyndhurst versammelten sich kleine Gruppen von Protestierenden. Einige hielten Schilder mit Aufschriften wie „Deport Musk“ und „Say no to Doge“ hoch.
Prominente wenden sich von Tesla ab
Elon Musk hat im Rahmen seines sogenannten Doge-Programms Teams in Regierungsbehörden entsendet. Diese untersuchen die Ausgaben und fordern massive Budgetkürzungen. Unterstützt wird er dabei von Präsident Donald Trump, der bereits zahlreiche Bundesbedienstete entlassen hat. Musk behauptet, er wolle die Regierung effizienter gestalten.
Einige Menschen verkaufen aus Protest ihre Tesla-Fahrzeuge und -Aktien. Sängerin Sheryl Crow postete auf Instagram, dass sie ihren Tesla abschaffen und den Erlös an ein unabhängiges Radio spenden werde.