Update am Morgen: 7.00 Uhr: Bahn-Milliardenflop + Putins Doppeldemütigung an den Westen

Aktuelle Top-Themen - Was seit gestern Abend passiert ist

Neue Bahnstrecke Wendlingen-Ulm als Milliardenflop: Die neue ICE-Trasse zwischen Wendlingen und Ulm, die seit Dezember 2022 in Betrieb ist, hat sich als Fehlinvestition erwiesen, da die Steigung der Strecke für reguläre Güterzüge zu anspruchsvoll ist. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) kommentierte, dass die leichten Güterzüge, die die Strecke befahren könnten, in der Praxis kaum existieren. Zum Artikel

Putins doppelte Demütigung des Westens: Wladimir Putin bombardiert Kiew intensiver denn je und fordert die komplette Ostukraine, was als doppelte Demütigung für den Westen und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gilt. Ulrich Reitz analysiert, dass der Westen in die Defensive manövriert wurde, während Donald Trump Selenskyj ein Ultimatum stellt, das die Ukraine unter Druck setzt, ihre Bodenschätze an die USA zu übergeben. Zum Artikel

Trumps Friedens-Deal mit Putin: US-Präsident Donald Trump kritisiert den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für dessen Haltung zur Krim und droht mit einem Rückzug der USA von den Friedensbemühungen. Klemens Fischer, Professor für Internationale Beziehungen, meint, dass Trumps Plan so gestaltet ist, dass er sein Gesicht wahren kann, während Selenskyj kaum Handlungsspielraum bleibt. Zum Artikel

Zoff um Konklave im Vatikan: Kurz vor der Papst-Wahl sorgt der wegen eines Finanzskandals in Ungnade gefallene Kardinal Angelo Becciu für Unruhe im Vatikan, da er trotz seines Status als 'Nicht-Wähler' am Konklave teilnehmen will. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hält einen afrikanischen Papst für denkbar, da die Kirche in Afrika stark wächst. Zum Artikel

ZDF-Reporter in Russland: Europa hinter Russland: Armin Coerper, Leiter des ZDF-Studios in Moskau, kritisiert die europäische Herangehensweise an den Konflikt mit Russland als frustrierend und ernüchternd. Er sieht Russland in der Planung voraus und betont, dass es an einem Gegenentwurf zu Putins Vorstellungen fehle. Zum Artikel