Käsekuchen schmeckt immer: So gelingt er ohne Risse
Käsekuchen schmeckt nicht nur gut, er sieht auch schön aus. Beim Backen kommt es jedoch oft zu Rissen. Was Hobbybäcker beachten sollten.
Ob als Dessert, zum Kaffee oder als süßer Snack für zwischendurch. Ein Käsekuchen geht immer. Er besticht durch seine sahnige Creme-Füllung und die fluffige Konsistenz. Nicht umsonst gehört der Klassiker hierzulande zu den beliebtesten Kuchensorten. Kaum ein Rezept ist dabei gleich. Mit oder ohne Boden, mit Beeren oder Früchten, gebackener Kuchen wie bei Oma oder als Cheesecake aus dem Kühlschrank. Unzählige Käsekuchen-Varianten finden sich online und in Backbüchern. Ein Käsekuchenrezept ist nicht schwierig. Trotzdem gilt es einiges zu beachten, damit er perfekt gelingt.
Käsekuchen backen: So vermeiden Sie Risse in der Oberfläche

Beim Backen eines Käsekuchens können Ihnen einige Fehler unterlaufen. Im Backrohr hinter der Glasscheibe sieht alles noch gut aus. Holen Sie den Kuchen jedoch aus dem Ofen, ziehen sich Risse über die Oberfläche. Das wirkt sich zwar nicht auf den Geschmack aus, sieht aber auch nicht schön aus. Um dieses Problem zu vermeiden, nehmen Sie den Kuchen etwa zur Hälfte der Backzeit aus dem Ofen. Schneiden Sie dann, mit einem geölten Messer, die Haut von der Oberfläche, und geben Sie den Käsekuchen für die restliche Backzeit zurück in den Ofen.
Nun sollte der Kuchen weiter nach oben backen können, ohne dass Risse entstehen. Freundin.de empfiehlt außerdem, die Backofentür nicht zu schnell zu öffnen. Der plötzliche Temperaturunterschied soll demnach ein Grund für Risse an der Oberfläche sein. Öffnen Sie daher vorsichtshalber die Backofentür erst nur einen Spalt, damit die Hitze entweichen kann und der Kuchen langsam abkühlt.
Warum heißt der Käsekuchen eigentlich so?
Die Grundzutat des Käsekuchens ist Quark. Quark gehört zur Gruppe der Frischkäse. Außerdem erinnert der Kuchen wegen seiner Form an einen Laib Käse.
Der perfekte Käsekuchen: Vermeiden Sie diese Fehler
Ein gutes Rezept steht und fällt mit seinen Zutaten. Damit der Käsekuchen schön luftig wird, sollte das Eiweiß steif geschlagen werden. Aber Vorsicht: Damit ein Käsekuchen nicht reißt, sollte auch auf die Beschaffenheit des Eiweißes geachtet werden. Zu steif geschlagenes Eiweiß kann ebenfalls zu Rissen in der Oberfläche führen. Außerdem empfiehlt Oetker.de nicht zu heiß zu backen. Ober-/Unterhitze bei maximal 180 °C bzw. 160 °C Umluft seien optimal. Die Hitze sollte dabei gleichmäßig bleiben und häufiges Öffnen des Backofens vermieden werden. Generell gilt die Regel: Niedrige Temperatur und längere Backzeit führen zu weniger Rissen. Sollte der Käsekuchen zu braun werden, decken Sie ihn gegen Ende der Backzeit mit Backpapier oder Alufolie ab.
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Wer die Füllung etwas kompakter mag, kann auch ganze Eier unterrühren, so Oetker.de. Tipp: Für eine goldgelbe Kruste bestreichen Sie den Kuchen etwa zehn Minuten vor Ende der Backzeit mit gezuckerter Milch. Bleibt vom Kuchen etwas übrig, sollte er bei Zimmertemperatur gelagert und baldmöglichst verzehrt werden. Die Lagerung im Kühlschrank empfiehlt sich weniger, da er durch die niedrige Temperatur seinen lockeren und fluffigen Charakter verliert.