Richtige Vorratshaltung: Brot einfrieren und wieder auftauen

  1. Startseite
  2. Leben
  3. Genuss

Kommentare

Wer frisches Brot länger genießen möchte, kann es problemlos einfrieren. Was Sie dabei jedoch beachten sollten.

Mit etwas Butter und Marmelade bestrichen zum Frühstück oder mit Wurst und Käse belegt zum Abendessen – die meisten Deutschen konsumieren täglich Brot beziehungsweise Brötchen. Ob vom benachbarten Bäcker gekauft oder im heimischen Ofen selbstgebacken, sämtliche Backwaren sind nur begrenzt haltbar. Wer zum Beispiel einen Laib Vollkornbrot nicht im Laufe einer Woche aufbraucht, läuft Gefahr, dass sich Schimmel bildet. Um das Wegwerfen von Lebensmitteln zu umgehen, kann Brot jedoch zum Teil oder im Ganzen eingefroren werden.

Brot einfrieren: Das sollten Sie beachten

Damit Brot und Brötchen nach dem Auftauen besonders gut schmecken, sollten Sie frisch und wenn möglich im Ganzen eingefroren werden. Zwar hält sich der ganze Laib im Gefrierfach laut SWR länger als bereits aufgeschnitten – geschnittene Scheiben können dafür je nach Bedarf portionsweise aufgetaut werden.

Brot im Gefrierfach
Wer frisches Brot länger genießen möchte, kann es problemlos einfrieren. Was Sie im Rahmen dessen beachten sollten. (Symbolbild) © Dreamstime/Imago

Ob im Ganzen oder aufgeschnitten – damit Backwaren nicht austrocknen, sollten Sie vor dem Einfrieren luftdicht verpackt werden. Hierfür eignen sich Tupperdosen genauso gut, wie herkömmliche Gefrierbeutel. Zudem sollten Sie die Gefrierbeutel oder Tupperdosen mit einem Etikett versehen, um einen guten Überblick zu behalten. Wenn Sie selbstgebackene Brötchen einfrieren möchten, sollten diese vollkommen ausgekühlt sein, bevor sie ins Gefrierfach wandern.

Laut SWR hält sich eingefrorenes Brot in der Regel mehrere – mindestens drei bis vier – Monate frisch. Einzelne Brotscheiben, Toastbrot und Brötchen ließen sich bis zu drei Monate einfrieren. Ein ganzer Laib könne durchs Einfrieren sogar ein ganzes Jahr haltbar gemacht werden. Wussten Sie, dass sich auch Butter durch Einfrieren länger haltbar machen lässt?

Tipps aus der Küche: So tauen Sie Brot richtig auf

Zum Auftauen Brot oder Brötchen aus dem Gefrierfach nehmen und im Gefrierbeutel beziehungsweise in der Tupperdose bei Zimmertemperatur stehen lassen. Während einzelne Brotscheiben je nach Dicke meist nur zwei bis drei Stunden benötigen, sollten Sie einen ganzen Brotlaib bereits am Vorabend herausnehmen und über Nacht auftauen lassen. Wenn es etwas schneller gehen soll, lässt sich aufgeschnittenes Toastbrot auch mithilfe des Gitteraufsatzes über dem Toaster auftauen.

Tipp: Wenn Sie das Brot nach dem Auftauen für ein paar Minuten bei 150 Grad im Backofen aufbacken, wird es wieder schön knusprig. 

Auch interessant

Kommentare