Wahrheit über Weihnachten - „Absolut widerlich“: Pfarrer bringt Schüler in Religionsstunde zum Weinen

Eltern werfen einem Pfarrer in England vor, Weihnachten "runiert" zu haben, schreibt die "Daily Mail". Der Geistliche hat vor Schülern der Lee-on-the-Solent Junior School im englischen Hampshire erklärt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.

Pfarrer verrät Kindern, dass der Weihnachtsmann nicht existiert

Während eines Vortrags soll er zu den Zehn- bis Elfjährigen gesagt haben "lasst uns realistisch sein, der Weihnachtsmann ist nicht real." In dem Vortrag ging es um die Geburt Christi. Seine Aussagen sollen die Kinder zum Weinen gebracht haben, berichtet die "Daily Mail".

Laut "The Times" hat sich die Neuigkeit an der Schule herumgesprochen. Die Mutter einer Siebenjährigen berichtet: "Ich weiß nicht, wie man es rückgängig machen kann, aber ich finde es absolut widerlich." Weiter sagt sie: "Ich will ihn nicht in der Nähe meiner Tochter haben. Ich hoffe, er kommt nie wieder in die Schule. Ich denke, er sollte aufhören zu tun, was er tut."

Ein anderes Elternteil berichtet, dass viele Kinder geweint hätten. Sein Kind sei "aufgebracht" gewesen, glaube jedoch weiter an den Weihnachtsmann. 

Pfarrer entschuldigt sich

Die Lehrer versuchen nun, den festlichen Zauber wiederherzustellen, schreibt "The Times". So fertigten sie Anstecker für die Kinder an. Darauf steht: "Lee-on-the-Solent believe". Laut der "Daily Mail" entschuldigte sich der Pfarrer bei der Schule, den Eltern und den Kindern.

Wie der Norddeutsche Rundfunk berichtet, verlieren Kinder mit etwa acht Jahren den Glauben an den Weihnachtsmann. Dabei gibt es jedoch große individuelle Unterschiede. Das fand ein US-Forscherteam heraus.