Vergabe der Melolino-Preise in Bad Wörishofen

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Bei der Preisverleihung (v. l.): Viktoria Horn, Laura Ledermann, Verena Sirch, Hans Kania mit Partnerin Marieluise Vorwerk, Stefan Welzel, Klaus-Jürgen Herrmannsdörfer, Maximilian Schmid und Jannik Egger (ganz rechts). © Glöckner

Im „Haus zum Gugger“ fand kürzlich wieder die Verleihung der Melolino-Preise statt.

Jannik Egger hat nicht nur optisch den Vogel abgeschossen: An seinem Marimbaphon, einer Art riesigem Xylophon mit Metallröhren, die die Töne der Klangstäbe verstärken, führte er mit vier Schlägeln gleichzeitig das Zaubermusikstück „Yellow after the rain“ vor. Seine Session im Guggerhaus brachte ihm außer einem Preis auch großen Beifall ein. Seine Fertigkeiten an dem Instrument übt er „im Keller“ – wo Platz ist und man eher niemanden stört, wie er sagt.

Melolino-Preise in Bad Wörishofen vergeben

Aber egal wo man übt, es braucht viel Fleiß und Ausdauer. Und engagierte Lehrkräfte, wie Ingrid Baum, Peter Oswald oder Kathrin Lapsit-Hanel sowie die Begleiter Markus Orf und Karl Stepper.

Neben Egger überzeugten die zwei Kneippstädter Gitarristinnen Verena Sirch (10) und Laura Ledermann (16, Förderpreis) mit spanischen Kompositionen, die Irsinger Klarinettistin Viktoria Horn (18) mit einer slawischen und der versierte Schlingener Posaunist Thomas Kaufmann (21) mit einer italienischen Sonate das Publikum bei der Preisvergabe im Guggerhaus.

Melolino-Preise in Bad Wörishofen vergeben - Dank an Förderer

Im Rahmen der Veranstaltung dankte Bürgermeister Stefan Welzel dem Förderer des Preises Hans Kania.

Alle Ausgezeichneten waren laut der Musikschulchefs Klaus-Jürgen Herrmannsdörfer und Maximilian Wind schon zuvor Preisträger bei Leistungsvergleichen. Von dem Auswahlverfahren zur Preis- und Förderpreisvergabe erfuhren die Beteiligten durch Lehrkräfte.

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