Erfolgreich sein und gleichzeitig eine ausgewogene Work-Life-Balance haben – das ist laut Andrew Feldman nicht möglich. Er ist der Mitgründer und CEO des 8,1 Milliarden Dollar schweren KI-Chip-Unternehmens Cerebras und teilt seine Meinung im Podcast 20 VC, wie "Fortune" berichtet.
CEO spricht über 38-Stunden-Woche und Erfolg
Darin sagt er: "Die Vorstellung, dass man irgendwie Großes erreichen und etwas Außergewöhnliches aufbauen kann, indem man 38 Stunden pro Woche arbeitet und eine Work-Life-Balance hat, ist für mich unfassbar." Dies treffe in keinem Lebensbereich zu.
Ihm zufolge ist es nicht möglich, in Teilzeit aus dem Nichts etwas Großes und Neues aufzubauen. Nicht einmal 30, 40 oder 50 Stunden sollen pro Woche reichen – stattdessen brauche es "jede wache Minute".
Cerebras-CEO Feldman: "Es geht darum, die Welt verändern zu wollen"
Dabei geht es nicht einfach nur darum, viele Stunden anzusammeln, sondern laut Feldman um die Leidenschaft und darum "sich von der Arbeit mitreißen zu lassen. Es geht darum, die Welt verändern zu wollen, das Beste aus sich herauszuholen und seinem Team zu helfen, das Beste aus sich herauszuholen."

Mitgründerin eines Milliarden-Startups: Ausdauer und Anpassungsfähigkeit nötig
Auch die Mitgründerin eines Milliarden-Startups hat sich kürzlich zum Thema Erfolg geäußert. Shanaz Hemmatis Rat an Gründer: Wer langfristig Erfolg haben will, braucht Ausdauer und Anpassungsfähigkeit.
"Es ist schwer, ein Unternehmen aufzubauen – das braucht Arbeit, Geduld und ständiges Lernen", so die Leiterin des US-Startups ZenBusiness. Zudem sei es wichtig, Kursänderungen zuzulassen. "Der Unterschied zwischen erfolgreichen und gescheiterten Gründern liegt oft darin, wie schnell sie bereit sind, sich zu verändern."