Starker Alkoholeinfluss: SUV-Fahrer kracht frontal mit Kleintransporter zusammen
In Oberbayern hat sich am frühen Samstagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Bei dem Frontalzusammenstoß eines SUV und eines Kleintransporters wurden drei Menschen verletzt.
Bad Reichenhall - Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen, 24. Februar, gegen 4.40 Uhr am Gablerknoten auf dem Abschleifer von der B20 nach Piding. Ein Audi-SUV und ein Mercedes-Kleintransporter stießen frontal zusammen, berichtet das Bayerische Rote Kreuz. Nach ersten Einschätzungen wurde der 52-jährige Fahrer des Kleintransporters aus Niederösterreich schwer verletzt, während der 27-jährige Fahrer des SUV aus Salzburg und sein 24-jähriger Beifahrer aus dem Landkreis nur leichte Verletzungen erlitten. Der SUV-Fahrer war laut Polizei mit einem Promille Alkohol im Blut auf die Gegenfahrbahn geraten.
Schwerer Verkehrsunfall Richtung Salzburg: SUV und Kleintransporter kollidieren
Die Polizei Reichenhall ermittelte, dass der 27-Jährige von Piding kommend von der B20 auf die B21 in Richtung Salzburg fahren wollte. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet er jedoch auf die linke Seite und rammte den entgegenkommenden Kleintransporter. Letzterer wurde dabei so stark deformiert, dass der 52-jährige Fahrer eingeschlossen und schwer an den Beinen verletzt wurde.
Die Leitstelle Traunstein schickte die Freiwilligen Feuerwehren Bad Reichenhall und Marzoll, den Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Einsatzleiter Rettungsdienst zum Unfallort. Der schwer verletzte 52-Jährige wurde ins Salzburger Unfallkrankenhaus gebracht, die beiden leicht verletzten jungen Männer wurden zur Kreisklinik Bad Reichenhall transportiert.
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Audi-Fahrer unter Alkoholeinfluss: Führerschein sichergestellt
Die Polizei Reichenhall stellte vor Ort Alkoholgeruch beim 27-jährigen Audi-Fahrer fest und ein Test ergab einen Wert von 1 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Sachschaden an den Autos wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Bis 7 Uhr morgens kam es wegen der Rettungs- und Aufräummaßnahmen der Feuerwehr zu Verkehrsbehinderungen.
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