Herzogin Meghan droht Millionenforderung: Fan erleidet „katastrophale Verbrennungen“
Meghan Markles Badesalz-Rezept aus ihrer Netflix-Show führt zu Problemen: Eine Zuschauerin klagt über schwere Verbrennungen und fordert nun Schadenersatz.
Montecito – Eine Frau aus Maryland droht Meghan Markle (43) mit einer Millionenklage, nachdem sie nach der Anwendung eines Badesalz-Rezepts aus der Netflix-Serie „With Love, Meghan“ angeblich „katastrophale Verbrennungen“ erlitten hat. Das berichtet RadarOnline. Demnach behauptet Robin Patrick, durch die Mischung aus Epsom-Salz, Himalaya-Salz, Arnika-Öl und Lavendelöl 18 Verbrennungen erlitten zu haben, die sich zu schmerzhaften Geschwüren entwickelt hätten. Die Diabetikerin macht die Herzogin für ihre anhaltenden gesundheitlichen Probleme verantwortlich.
Schwere Vorwürfe gegen Herzogin Meghan: Fan beklagt „anhaltendes Brennen“
Patrick wirft der Ehefrau von Prinz Harry (40) vor, ihrer „Sorgfaltspflicht“ nicht nachgekommen zu sein und keine angemessenen Warnhinweise bezüglich der Zutaten gegeben zu haben. Besonders brisant: In derselben Netflix-Serie betonte Meghan Markle die Wichtigkeit von Warnhinweisen bei Brezeln wegen möglicher Nussallergien. Bei ihrem Badesalz-Rezept sollen laut Patrick solche Hinweise gefehlt haben. Gesundheitsexperten hatten nach der Ausstrahlung bereits gewarnt, dass die Mischung bei falscher Anwendung die Haut verbrennen könnte.
Die Klägerin schildert ihre Erfahrung dramatisch gegenüber RadarOnline: „Ich begann ein Brennen und erhebliches Unbehagen zu spüren. Seit dem Vorfall habe ich anhaltendes Brennen, Unbehagen und täglich neue blasenähnliche Wunden und Geschwüre erlitten. Der Schmerz fühlt sich an, als würde er von innen brennen.“ Als Person mit einer Autoimmunerkrankung und einem geschwächten Immunsystem sei sie zudem besonders besorgt über das Risiko einer Infektion oder Sepsis.
Wegen Badesalz-Rezept: Frau will Meghan Markle auf zehn Millionen Dollar verklagen
In einem Schreiben an Herzogin Meghan, Netflix und Archewell Productions droht Robin Patrick mit rechtlichen Schritten und fordert mindestens 75.000 Dollar für medizinische Kosten sowie zehn Millionen Dollar von allen drei Parteien wegen „rücksichtsloser Missachtung der öffentlichen Sicherheit“. Eine formelle Klage wurde bislang nicht eingereicht, Patrick signalisiert jedoch Bereitschaft zu einer außergerichtlichen Einigung.
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Meghans Anwalt Cameron Stracher weist die Vorwürfe derweil entschieden zurück. Laut Daily Mail soll er in einem Schreiben vom 22. April betont haben: „Die Verwendung von Epsom-Salz ist für Personen mit Diabetes kontraindiziert, außer auf Anraten eines Arztes.“ Es sei nicht vorhersehbar gewesen, „dass Sie die Anweisungen auf der Verpackung des Epsom-Salzes missachten würden“. Daher könne es „keinen Fahrlässigkeitsanspruch gegen irgendjemanden geben, der an der Produktion oder Verbreitung der Serie beteiligt ist“.
Die 43-jährige Herzogin von Sussex versucht seit ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus, sich mit ihrer Lifestylemarke „American Riviera Orchard“ (inzwischen „As Ever“) ein neues Geschäftsfeld aufzubauen. Die Netflix-Serie „With Love, Meghan“ ist Teil dieser Neupositionierung, in der sie sich als perfekte Gastgeberin inszeniert. (sk) Verwendete Quellen: radaronline.com, dailymail.co.uk, dpa