Neue Umfragedaten - Niedrige Zustimmungsraten bedrohen Bidens Wiederwahl

Nach einer Vorhersage des Meinungsforschungsunternehmen IBD, das den Ausgang der Wahl 2020 korrekt vorhergesagt hatte, könnte es Präsident Joe Biden schwerfallen, die Wiederwahl ins Weiße Haus zu schaffen. Das berichtet „Newsweek“. Die Analyse weist auf „signifikante“ Schwächen des Präsidenten in vielen Bevölkerungsgruppen hin, die auf Probleme für Biden hindeuten könnten, die nächste Präsidentschaftswahl zu gewinnen.

Negative Dynamik

Der sogenannte Präsidentschafts-Leitindex, der die Wahrnehmung eines Präsidenten durch die Wähler auf Grundlage von drei Kategorien beurteilt - Sympathie, Arbeitszustimmung und Führung - zeigt derzeit „erhebliche“ negative Entwicklungen bei verschiedenen Gruppen, einschließlich weißer Männer und Frauen, unabhängiger und gemäßigter Wähler und junger Erwachsener im Alter von 18 bis 24 Jahren.

Zusätzlich besteht eine negative Dynamik in neun weiteren demografischen Gruppen, einschließlich Vorstadt- und Landbewohnern, Menschen mit Hochschulabschluss, sowie schwarzen und hispanischen Wählern. „Unsere Momentum-Analyse zeigt, dass Bidens Standing bei den Amerikanern in den letzten drei Monaten erheblich geschwächt wurde. Er sieht sich Gegenwind bei einem breiten Spektrum von Amerikanern gegenüber“, zitiert Newsweek die Meinungsforscher.

Extrem niedrige Zustimmungsrate

Die aktuelle Zustimmungsrate von Biden beträgt nur 38,7 Prozent, was niedriger ist als Trumps zur gleichen Zeit seiner Amtszeit (43,1 Prozent). Es bleibt abzuwarten, ob der Präsident in der Lage ist, die Stimmung der Amerikaner zu drehen und die Präsidentschaftswahl 2024 gewinnen kann.