Verluste an Kursk-Front: Ukraine wehrt 50 Angriffswellen von Putins Truppen ab

  1. Startseite
  2. Politik

Kommentare

Noch immer stehen ukrainische Soldaten in der russischen Region Kursk. Die Ukraine teilt ein Video davon, wie ein großer russischer Angriff gestoppt wird.

Kursk – Die Armee der Ukraine gibt gegen das Moskau-Regime nicht nach. Nicht in der Ukraine. Und auch nicht in Russland, wo nach wie vor ukrainische Verbände in der Grenzregion Kursk ihre Positionen halten.

Verluste im Ukraine-Krieg: Russische Panzer in Region Kursk zurückgeschlagen

Auch hier sind die Verluste an Mensch und Material für Kreml-Autokrat Wladimir Putin verheerend. Das dokumentiert ein neuerliches Video zum Ukraine-Krieg, geteilt von der 47. ukrainischen Brigade „Magura“, die offensichtlich hinter der Grenze in der Oblast Kursk kämpft.

Zu sehen ist in dem Video, wie die Ukrainer reihenweise russische Panzer mit Kamikaze-Drohnen aufhalten. Diese fahren teilweise völlig ungeschützt über von Schnee bedeckten Boden und sind somit für die Drohnenpiloten auf der anderen Seite als leichte Ziele zu identifizieren. Die Folge: Erneut heftige Verluste für Putin.

Ein russischer Panzer gerät mutmaßlich in der Region Kursk ins Visier einer ukrainischen Drohne.
Ein russischer Panzer gerät mutmaßlich in der Region Kursk ins Visier einer ukrainischen Drohne. © Screenshot The Kyiv Independent

Verluste für Wladimir Putin: Russen verlieren zwischen Kursk und Donbass viele Soldaten

Und zwar nicht nur in Kursk, sondern auch im Donbass. Was ebenfalls ein Video der Ukrainer dokumentiert. In der Oblast Kursk, wo mittlerweile offenbar auch von Nordkorea an Putins Regime gelieferte Haubitzen stehen, schafft es die russische Armee einfach nicht, die im Hochsommer 2024 eingefallenen Soldaten wieder zu vertreiben. Die russische Gegenoffensive stockt vielmehr, trotz des Einsatzes von tausenden nordkoreanischen Soldaten, die Nordkorea-Diktator Kim Jong-un Moskau-Autokrat Putin gesandt hat.

Auch unter ihnen sollen die Verluste westlichen Einschätzungen zufolge hoch sein. Wie der Generalstab aus Kiew laut The Kyiv Independent schrieb, habe die 47. ukrainische Brigade am Mittwoch (8. Januar) in Kursk gleich 50 russische Attacken auf ihre Stellungen abgewehrt. Das ukrainische Medienprojekt teilte das entsprechend Video von der Abwehr der massiven russischen Angriffswelle. Dabei seien angeblich 45 russische Soldaten getötet und 53 weitere verwundet worden, heißt es in dem Bericht. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren.

Verluste für Russland: Wladimir Putin verlor gegen die Ukraine tausende Panzer

Laut der Open-Source-Intelligence-Website Oryx hat die russische Armee (Stand: 9. Januar 2024) in den Gefechten zwischen Kursk, Charkiw, Donbass und Saporischschja seit Februar 2022 zum Beispiel mehr als 1052 T-80-Panzer verschiedener Modelle verloren. Das Moskauer Regime büßte demnach dokumentiert 3687 Kampfpanzer (T-64, T-72, T-90 etc.) und insgesamt 19.808 militärische Fahrzeuge wie Schützenpanzer, Militär-LKW oder selbstfahrende Haubitzen ein. (pm)

Auch interessant

Kommentare