Städtischer Kita-Neubau in Penzberg: Zweiter Bauabschnitt gestartet

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Hinter hohen Gerüsten steht bereits ein Teil des neuen Kita-Gebäudes an der Penzberger Nonnenwaldstraße. Diese Woche startete laut Rathaus der zweite Bauabschnitt. © Anne Rossa

Neue Räume für die Kleinsten: Die Bauarbeiten für die Kita an der Nonnenwaldstraße in Penzberg schreiten nun sichtbar voran. Das ist der aktuelle Stand der Arbeiten.

Mit großen Schritten gehen die Bauarbeiten der neuen städtischen Kindertagesstätte an der Nonnenwaldstraße voran. Nachdem die Baustelle einige Zeit brach lag, weil sich die Stadt aufgrund von strukturellen Problemen vom Architekten trennte, schreitet der Bau „nunmehr planmäßig voran“, teilt Iris Futterknecht von der Kommunikations-Abteilung im Rathaus mit.

Bauarbeiten für neue Kita in Penzberg gehen weiter - Einzug für September 2026 geplant

Die Baukosten gibt die Stadt mit knapp 15,7 Millionen Euro an. Ursprünglich waren 13,5 Millionen Euro angesetzt. Das Bayerische Familienministerium fördert den Bau der Kita mit 1,7 Millionen Euro. Den Einzug plant die Stadt für September 2026 – also zum Kindergartenjahr 2026/27. Vier Krippengruppen und drei Kindergartengruppen in der Trägerschaft der Kinderhilfe Oberland sollen einziehen. Sie sind derzeit in Container-Modulen an der Birkenstraße und am Daserweg untergebracht. Auch die Frühförderstelle der Kinderhilfe Oberland soll einziehen.

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Hell und holzig sieht es aktuell in der Kita an der Nonnenwaldstraße aus. Die Holzbauteile sind vorgefertigt. © Stadt

Kita-Neubau in Penzberg: Gebäudehülle soll vor den Sommerferien fertig werden

Rund 90 Prozent der Ausschreibungen seien bereits vergeben worden. „Ausgeführt ist bereits gut die Hälfte des Querriegels und zwei von vier Anbauten“, berichtet Futterknecht. Diese Woche sollte der zweite Bauabschnitt starten. In etwa vier Wochen, wie Bauleiter Holger Fey laut Stadt schätzt, werden auch hier die vorgefertigten Brettsperrholz-Bauteile errichtet sein. „Somit wäre die gesamte Gebäudehülle vor den Sommerferien fertig“, so Futterknecht. Ende September/Anfang Oktober soll dann der Estrich eingebracht werden. Dieser muss mehrere Wochen trocknen.

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Platz für Leitungen: Josef Rieger, Sachgebietsleiter Hochbau bei der Stadt, zeigt die Aussparungen für die Elektrik. © Stadt

Das neue Kita-Gebäude, das Projekt wird seit Oktober 2023 vom Architekturbüro Laubender aus Bad Heilbrunn betreut, soll an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Penzberg angeschlossen werden. Weiter ist eine PV-Anlage auf dem Dach vorgesehen. Nachdem das Gerüst abgebaut ist, sollen die Außenanlagen fertiggestellt werden.

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