In Wien - Installateur entdeckt vergessenen Goldschatz und könnte bald Millionär sein
In einer alten Villa im Wiener Bezirk Penzing hat ein Installateur bei Renovierungsarbeiten eine Schatztruhe entdeckt. Wie "heute.at" berichtet, enthält die Truhe rund 30 Kilogramm Goldmünzen. Der Fund könnte den Installateur auf der Stelle zum Millionär machen.
Installateur findet 30 Kilo Goldmünzen in alter Villa
Während ein Arbeiter am Vortag ein Seil im Boden der Villa ignorierte, folgte der Installateur am nächsten Tag der Spur des Seils und griff laut "heute.at" zur Schaufel. Der Einsatz lohnte sich: Er stieß auf eine einbetonierte Metallkiste, die sich als Schatztruhe voller Goldmünzen entpuppte – insgesamt 30 Kilogramm im Wert von rund 2,3 Millionen Euro!
"Sowas ist wirklich unglaublich. Ich bin seit meinem 15. Lebensjahr auf der Baustelle. Hin und wieder findet man vereinzelt Münzen – aber so eine Entdeckung, ist sagenhaft", zitiert "heute.at" einen der Bauarbeiter, die vor Ort waren.
Anspruch auf Hälfte des Schatzes bringt eine Million Euro
Laut "heute.at" könnte dem Installateur die Hälfte des Fundes, also mehr als eine Million Euro, zustehen. Ganz klar ist das noch nicht, denn ob es sich auch im rechtlichen Sinne um einen Schatz handelt, muss noch abschließend geklärt werden.
Klar ist aber: Der Arbeiter, der das Seil am Vortag zwar bemerkt, aber ignoriert hatte, geht leer aus.
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Auch in Deutschland gab es in der Vergangenheit spannende Funde. Fünf bedeutende Schätze, die in Deutschland entdeckt wurden:
- Himmelsscheibe von Nebra (Nebra, Sachsen-Anhalt)
Bronzezeitliche Scheibe mit astronomischen Symbolen, eine der ältesten Darstellungen des Himmels. - Barbarenschatz von Rülzheim (Rülzheim, Rheinland-Pfalz)
Römischer Schatz mit Gold- und Silberobjekten, vermutlich von Germanen geplündert. - Der Hortfund von Gessel (Syke, Niedersachsen)
Bronzezeitlicher Schatz mit 117 Objekten, darunter Goldschmuck und Rohmaterialien. - Der Schatz von Hiddensee (Hiddensee, Mecklenburg-Vorpommern)
Wikingerzeitliche Goldschmuckstücke, vermutlich ein Opferfund aus dem 10. Jahrhundert. - Der Harzhorn-Schatz (Kalefeld, Niedersachsen)
Römischer Militärschatz mit Münzen und Waffen aus einem Schlachtfeld des 3. Jahrhunderts.
Ehepaar renoviert Haus und findet Schatz im Wert von 40.000 Euro
Ein Ehepaar aus Südengland hat bei der Renovierung ihres 400 Jahre alten Bauernhauses eine Truhe mit Münzen entdeckt. Der Fund hat einen geschätzten Wert von 40.000 Euro und stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Die Münzen, die wahrscheinlich zwischen 1642 und 1644 während des englischen Bürgerkriegs versteckt wurden, umfassen etwa 1000 Stück, berichtet "Business Insider". Darunter befinden sich Silberschillinge aus der Zeit von Elisabeth I. und Goldmünzen aus der Ära von Karl I. Der sogenannte "Poorton-Münzschatz“ wurde dem Britischen Museum zur Identifizierung übergeben.