Neues Buch enthüllt: König Charles III. ging am Todestag der Queen Pilze sammeln

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Trotz der Befürchtungen um ihre Gesundheit kam der Tod der verstorbenen Queen Elizabeth II. offenbar doch überraschender als bisher angenommen.

London – In einem neuen Buch sind bisher unter Verschluss gehaltene Erkenntnisse veröffentlicht worden. Die letzten Momente von Königin Elizabeth (96, † 2022) wurden von ihrem ergebenen Privatsekretär, Sir Edward Young (57), in einer Notiz festgehalten. Er war auch am Tag des Todes auf Schloss Balmoral zugegen. Das Buch berichtet, dass König Charles III. (75) in den Pilzen war, als seine Mutter der Welt entglitt.

Charles III. versuchte einen klaren Kopf zu bekommen und zog mit einem Korb in die Wälder

Queen Elizabeth sei, so heißt es in dem Buch „Charles III: New King, New Court. The Inside Story“ von Robert Hardman, aus dem die Daily Mail zitiert „sehr friedlich“ eingeschlafen. „Sie hätte von nichts gewusst. Kein Schmerz“, schreibt der Autor, dem die Memoiren Youngs in die Hände gelangten. Sie wurde als historischen Dokument im königlichen Archiv aufbewahrt und wurden bisher nicht veröffentlicht.

Die Biografie enthüllt auch, wie kurz nachdem Sir Edward seine Notiz zu Papier gebracht hatte, ein Diener die verschlossene rote Kiste der Queen mit ihren wichtigsten Unterlagen brachte. In der Kiste hätten sich unter anderem zwei versiegelte Briefe befunden. Einen an ihren Sohn und Erben, den heutigen König Charles III., und den anderen an Sir Edward persönlich. Beide werden vermutlich nie veröffentlicht werden.

König Charles war auf dem Weg zurück nach Balmoral, als ihn der Anruf erreichte

In Hardmans Biografie ist nachzulesen, dass sich die Gesundheit der Queen trotz großer Befürchtungen im Rückblick sich doch so rasch verschlechterten, dass Charles mit dem Hubschrauber nach Balmoral fliegen musste und unterwegs seine „London Bridge down“-Notizen (den seit langem vereinbarten Aktionsplan nach dem Tod der Regentin) las. Das Personal habe nicht einmal Zeit gehabt, sein Auto vorzubereiten.

Tieftraurig musste Charles den Tod seiner Mutter am Telefon zur Kenntnis nehmen, enthüllt ein neues Buch (Fotomontage).
Tieftraurig musste Charles den Tod seiner Mutter am Telefon zur Kenntnis nehmen, enthüllt ein neues Buch (Fotomontage). © Paul Marriott/Imago & Christian Charisius/dpa

In den Aufzeichnungen heißt es auch, der König und Königin Camilla (76) hätten eine Stunde privat mit Ihrer Majestät, bevor sie starb. Charles, der einen klaren Kopf bekommen wollte, brauchte frische Luft und entschied sich für die umliegenden Wälder, in die er mit einem Pflückkorb am Arm aufbrach. Dort ereilte ihn die Nachricht seiner plötzlich der Welt entglittenen Mutter, unterwegs auf der Suche nach Pilzen – er war davon ausgegangen, sie werden noch Tage leben – woraufhin er sofort nach Balmoral zurückfuhr.

Doch zu spät: Charles habe bei einem weiteren Anruf den Wagen angehalten, bei dem er zum ersten Mal mit „Eure Majestät“ angesprochen wurde, enthüllt das Werk. Pikante Details wurden in dem neuen Buch auch über Prinz Harry und den Namen seiner Tochter Lilibet enthüllt. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, bbc.com

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