Angespartes Guthaben: Wie viel Geld die Deutschen durchschnittlich auf dem Girokonto haben

  1. Startseite
  2. Leben
  3. Geld

Kommentare

Sich etwas Geld für Notfälle zurückzulegen, ist nie eine schlechte Idee. Viele Menschen sparen jedoch auch darüber hinaus gerne auf dem Konto an.

Nicht zuletzt die Inflation, die sich neben erhöhten Energie- und Lebensmittelpreisen auch auf sämtliche weitere Lebensbereiche auswirkt, erschwert es Verbrauchern erheblich, etwas Geld anzusparen. Und dennoch scheinen viele Menschen ihr Bestes zu geben, weiterhin einen Notgroschen zurückzulegen. So legt unter anderem die Generation Z ein vorbildliches Sparverhalten an den Tag.

Die durchschnittlichen Ersparnisse stiegen in der Corona-Pandemie an

Die Corona-Pandemie war wohl für alle Betroffenen keine wirklich leichte Zeit. Und dennoch scheinen nicht ausschließlich negative Ergebnisse aus der Ausnahmesituation hervorzugehen. So konnten die Deutschen zuletzt deutlich höhere Zahlen auf ihren Konten verzeichnen. Das geht aus einer repräsentativen Studie der Bundesbank hervor, die sich auf den Zeitraum von 2021 bezieht.

Geldautomat.
Das durchschnittliche Guthaben auf dem Girokonto hängt laut einer aktuellen Studie der Bundesbank nicht zuletzt vom Alter der Kontobesitzer ab. (Symbolbild) © imagebroker/Imago

Nachdem das Konsumverhalten der Menschen deutlich eingeschränkt wurde, wuchs das Vermögen deutscher Haushalte der Studie zufolge auf im Schnitt rund 316.000 Euro Ersparnisse (netto), berichtet Tagesschau.de. Verglichen mit der letzten Studie vier Jahre zuvor stiegen die Zahlen dementsprechend um ein Drittel.

Sie wünschen sich wertvolle Geldspar-Tipps?

Der „Clever sparen“-Newsletter von Merkur.de hat immer donnerstags die besten Geldspar-Tipps für Sie.

Und auch nach den Hochzeiten der Pandemie und während der hohen Preisinflation wird so gut wie möglich weiter gespart. So schränken sich viele Menschen unter anderem in ihrem Budget hinsichtlich der diesjährigen Weihnachtsgeschenke ziemlich ein.

Aktelle Studie: Soviel Geld sparen Deutsche auf dem Girokonto an

Wie eine aktuelle Studie der Bundesbank zeigt, variiert das Girokonto-Vermögen, unabhängig von weiteren Ersparnissen, nicht nur je nach Schul- und Berufsausbildung, sondern auch nach Altersgruppen. So liegt der Durchschnittswert der 16- bis 24-Jährigen bei 1.400 Euro. 25- bis 34-Jährige haben dabei im Durchschnitt etwa 800 Euro mehr, also 2.200 Euro auf dem Girokonto.

Das Girokonto-Guthaben der 55- bis 64-Jährigen liegt im Schnitt bei einem Wert von 3.100 Euro und steigt bei vielen im Alter von 75 Jahren wieder auf etwa 4.200 Euro.

Auch interessant

Kommentare