„Es gab Rückschläge“: So ergeht es Judith Rakers nach „Tagesschau“-Aus
Judith Rakers war fast 20 Jahre lang Sprecherin der „Tagesschau“. Mitte Januar feierte sie ihren Abschied. Der Neustart danach war nicht ganz leicht.
Düsseldorf – Für die Zuschauer war Judith Rakers (48) jahrelang ein fester Bestandteil des deutschen Nachrichtenprogramms. Die Journalistin moderierte fast 20 Jahre die „Tagesschau“ im Wechsel mit ihren Kollegen. Doch am 17. Januar 2024 war Schluss: Die Sprecherin beendete ihre „Tagesschau“-Karriere und widmet sich seither neuen Projekten. Ein paar Monate später gibt sie aber zu: Nach dem Aus lief nicht alles reibungslos.
Judith Rakers hatte nach „Tagesschau“-Aus mit Rückschlägen zu kämpfen
Einfach ist Judith Rakers der „Tagesschau“-Abschied nicht gefallen – denn in ihrer letzten Sendung war sie den Tränen nahe. Die 48-Jährige hat damals bereits verkündet, dass sie sich hauptsächlich mit Projekten abseits des Fernsehens beschäftigen will. Sie ist unter anderem als Autorin tätig und versorgt sich mit Gemüse aus dem eigenen Garten. „Schon bald erscheinen mein erstes Kinderbuch und ein Experimentierkasten zum Gemüseanbau. An einem Brettspiel für die ganze Familie arbeite ich aktuell. Auch das nächste Kinderbuch ist bereits geplant“, schrieb sie auf Instagram.
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Doch jetzt – rund drei Monate nach dem letzten Auftritt in der „Tagesschau“ – gibt sie zu verstehen, dass sie nicht nur Erfolge feiern konnte. Beim WoMen-On-Top-Event in Düsseldorf betont sie gegenüber RTL: „Es gab Rückschläge, es hat nicht immer alles funktioniert.“ Doch sie hat gelernt, damit umzugehen und das Beste daraus zu machen: „Jetzt habe ich einen Selbstversorgergarten mit über 70 bis 80 Gemüse- und Obstsorten, einen tollen Onlineshop, ein Magazin, die Bücher funktionieren alle sehr gut.“
Neuanfang geglückt: Judith Rakers schwärmt von ihrem neuen Leben
Die Journalistin bereut ihre Entscheidung demnach nicht. „Der Neuanfang hat für mich total funktioniert, was das Lebensglück angeht und auch mein berufliches Zuhause“, schwärmt sie. Auch äußerlich hat sich die Nachrichtensprecherin im Laufe der Zeit gewandelt. Im Interview erklärt sie: „Ich hatte viele Jahre die gleiche Frisur, es war so ein bisschen das Bild, was man so kannte von mir, und das ist jetzt anders. Und ‘anders’ ist ja immer ein bisschen schwierig.“
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Die Leute würden sich aber sicher daran gewöhnen, meint sie. Warum sie ihren Job bei den Nachrichten an den Nagel gehängt hat, hat wohl auch mit den schwierigen Arbeitsbedingungen zu tun. Judith Rakers enthüllte, wie hart der Schichtdienst bei der „Tagesschau“ für sie war. Verwendete Quellen: rtl.de