Da lief ordentlich was schief: Kurioser Musiala-Jubel bei Pokal-Spiel

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Der FC Bayern ist am Mittwochabend im DFB-Pokal beim FSV Mainz zu Gast. Jamal Musiala erzielte die frühe Führung – beim Jubel aber ging einiges schief.

München – Pokal-Fluch? Von wegen!

Vor dem Zweitrunden-Spiel beim FSV Mainz 05 wurde ja viel über ein abermaliges vorzeitiges Ausscheiden der Bayern im DFB-Pokal gemutmaßt. Doch keine zwei Minuten waren gespielt, da klingelte es im Kasten der Gastgeber.

Alphonso Davies marschierte über links mit viel Dampf in Richtung Mainz-Kasten, flankte scharf in die Mitte. Dort ließ Harry Kane überragend auf Jamal Musiala klatschen, der blieb vor Robin Zentner cool und erzielte das frühe 1:0 für das Team von Trainer Vincent Kompany.

Jamal Musiala trifft doppelt gegen Mainz – doch nur einmal klappt der Jubel

Direkt nach dem Treffer drehte Musiala zum Jubeln ab, griff sich aber nicht wie gegen Bochum an den Kopf, weil er sich so über seinen Kopfball-Treffer freute, sondern lief auf Davies zu. Alles war bereit für den obligatorischen Jubel zwischen den beiden. In der Regel laufen Musiala und Davies aufeinander zu, springen voreinander hoch in die Luft und schütteln sich dann beim Herunterkommen spießig die Hand.

So wird gejubelt: Jamal Musiala (l.) und Alphonso Davies.
So wird gejubelt: Jamal Musiala (l.) und Alphonso Davies. © Imago

Doch dieses Mal lief so einiges schief! Musiala steuerte zwar Davies an und sprang in die Luft. Bis dahin war der Kanadier noch einigermaßen synchron, als es dann aber ans Händeschütteln ging, war Davies nicht mehr auf der Höhe und ließ Musiala alleine zurück. Der DFB-Star hielt ihm zwar die Hand hin, doch „Phonzie“ sprang Musiala euphorisch in den Arm.

Da lief ordentlich was schief: Kurioser Musiala-Jubel bei Bayern-Führung

Das war so vermutlich nicht geplant! Gegen Bochum klappte dies noch besser (s. Foto oben). Doch der Dribbler nahm‘s mit Humor und amüsierte sich über den verpatzen Jubel der beiden. Weil er wusste, dass er nochmal treffen wird?

Hoppla, das hat nicht geklappt: Jamal Musiala und Alphonso Davies beim Jubel. © Screenshot/ZDF

In der 38. Minute klingelte es nämlich wieder im Mainzer Kasten. Torschütze aus stark abseitsverdächtiger Position: Jamal Musiala. Doch viel wichtiger: Im Anschluss klappt der Jubel.

Kurz vor der Pause traf dann noch Leroy Sané und entschied die Partie mit dem 3:0 vorzeitig, ehe Musiala seinen dritten Treffer erzielte. Dieses Mal gab‘s aber keinen Musiala-Davies-Kombo-Jubel, stattdessen wählte Musiala die Stein-Schere-Papier-Zelebration. (smk)

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