ARD fällt Schweinsteiger-Entscheidung

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Bastian Schweinsteiger hat seinen Vertrag bei der ARD verlängert. Der beliebte TV-Experte wird auch in Zukunft bei TV-Übertragungen zu sehen sein.

München – Bastian Schweinsteiger, der Weltmeister von 2014 und ehemalige Bayern-Spieler, bleibt bis mindestens 2027 als TV-Experte für die Live-Fußballübertragungen der ARD erhalten. Der Sender hat seinen Vertrag verlängert. Seit 2020 ist Schweinsteiger regelmäßig in der Rolle des Experten zu sehen, entweder neben Esther Sedlaczek oder Alexander Bommes. Er hat sich als feste Größe im Sportsegment der ARD etabliert.

Die analytischen Fähigkeiten von Schweinsteiger und seine Bereitschaft, auch schwierige Themen offen und kritisch zu diskutieren, wurden von Axel Balkausky, dem Sportkoordinator der ARD, gelobt. In einer offiziellen Mitteilung des Senders sagte er: „Bastian ist nicht nur ein unterhaltsamer Gesprächspartner, sondern auch ein großartiger Analytiker des Spielgeschehens. Aufgrund seiner Erfahrung hat er stets einen besonderen Blick auf Vieles und spricht auch schwierige Themen offen und kritisch an. Er ist eine große Bereicherung für unsere Fußball-Live-Übertragungen und deshalb freuen wir uns sehr, dass er uns bis 2027 weiterhin als Experte begleiten wird“.

Schweinsteiger selbst äußerte sich ebenfalls positiv über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. „Ich freue mich, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen, und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen“, wurde er in der Mitteilung zitiert. Zuletzt hatte Schweinsteiger seinen Vertrag im Januar 2023 verlängert. Sein nächster Einsatz ist für das Pokal-Achtelfinale Anfang Dezember 2024 geplant.

TV-Experte Bastian Schweinsteiger begeistert die ARD-Zuschauer mit seinen Analysen.
TV-Experte Bastian Schweinsteiger begeistert die ARD-Zuschauer mit seinen Analysen. © Christian Schroedter/Imago

Schweinsteiger begleitet DFB-Team bei WM 2026

Die Vertragsverlängerung beinhaltet auch die Weltmeisterschaft 2026, die in den USA, Mexiko und Kanada ausgetragen wird. Schweinsteiger wird weiterhin eine wichtige Rolle in den Live-Übertragungen der ARD spielen und seine Expertise einem breiten Publikum zur Verfügung stellen. Zuletzt war er beim DFB-Pokalspiel zwischen Wolfsburg und Dortmund im Einsatz, wo es Verwirrung um das Outfit von Schweinsteiger und Bommes gab.

Obwohl die ARD keine spezifischen finanziellen Details des Vertrags veröffentlicht hat, gibt der Sender regelmäßig die Gesamtvergütungen im Sportbereich bekannt. In der Saison 2022/2023 wurden insgesamt 1,99 Millionen Euro für 17 Experten ausgegeben. Diese Transparenz unterstreicht die Wertschätzung, die die ARD der Expertise ihrer Sportanalysten beimisst. (ck)

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