Manipulierter Kleintransporter auf der A7 gestoppt – Wiederholungstäter erhält satte Strafe

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Das Fahrzeug konnte ohne Einschränkung genutzt werden, obwohl konnte der Steuergerätstecker der Abgasnachbehandlung abgezogen war. © Symbolbild: Panthermedia/Apriori

Am 6. Mai stoppte die Polizei auf der A7 einen polnischen Kleintransporter, dessen Abgasnachbehandlung manipuliert war. Der Mann hatte nicht zu ersten Mal so gehandelt.

Dietmannsried/BAB7 – Am Abend des 6. Mai, kontrollierte eine Streife der Schwerverkehrskontrollgruppe auf dem Autobahnparkplatz Allgäuer Tor einen polnischen Kleintransporter. Den Beamten fiel auf, dass der Steuergerätstecker der Abgasnachbehandlung abgezogen war, das Fahrzeug jedoch ohne Einschränkung genutzt werden konnte

Das Auslesegerät für die EOBD-Analyse bestätigte den Verdacht: Die Software des Fahrzeugs war manipuliert worden, um die AdBlue-Anlage zu umgehen. Der Fahrzeughalter erhielt eine Anzeige, wegen seines Verstoßes gegen das Bundesimmissionsschutzgesetz. Da er bereits im Vorjahr wegen eines ähnlichen Vergehens aufgefallen war, erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 2.000 Euro.

Da der Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er die Strafe direkt vor Ort begleichen. Die Beamt untersagten die Weiterfahrt bis zur Reparatur des Fahrzeugs, so die Meldung der Polizeiinspektion Kempten.

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