Flammen in Haus in Oberbayern: Rauch erschwert Flucht der Bewohner
Am Freitagnachmittag brannte es in einem Mehrfamilienhaus in Oberbayern. Das Feuer war im Keller ausgebrochen, es gab mehrere Verletzte.
Traunreut - Ein Feuer brach am Freitagnachmittag, den 5. Januar 2024, in einem Mehrfamilienhaus in Traunreut (Landkreis Traunstein) aus. Drei Menschen erlitten dabei eine Rauchgasvergiftung, der Sachschaden wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Kriminalpolizei Traunstein hat die Untersuchungen zur Brandursache aufgenommen.
Flammen in Haus in Traunreut: Rauch erschwert Flucht der über 20 Bewohner
Gegen 13.15 Uhr am besagten Freitag erreichte die Integrierte Leitstelle Traunstein die Meldung über den Brand in der Theodor-Körner-Straße. Die umgehend alarmierten Feuerwehrkräfte stellten fest, dass das Feuer im Keller des Gebäudes ausgebrochen war und eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus die Flucht der über 20 gemeldeten Bewohner erschwerte.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine größere Ausbreitung der Flammen verhindert und das Feuer rasch gelöscht werden. Einige Bewohner wurden mit einer Drehleiter aus ihren Wohnungen gerettet. Um sicherzugehen, dass sich niemand mehr in den Wohnungen befand, mussten einige von ihnen von Feuerwehr und Polizei gewaltsam geöffnet werden.

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Drei Verletzte bei Brand eines Mehrfamilienhauses in Oberbayern
Nach derzeitigem Stand wurden insgesamt drei Personen durch Rauchgasvergiftungen leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf einen Betrag im fünfstelligen Euro-Bereich geschätzt.
Meine news
Die ersten Untersuchungen wurden von der Polizeistation Traunreut und der Polizeiinspektion Trostberg durchgeführt. Der Kriminaldauerdienst der Kripo Traunstein übernahm unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die weiteren Ermittlungen noch am Einsatzort.
Zum jetzigen Zeitpunkt können noch keine Aussagen zur genauen Brandursache gemacht werden. Diese ist aktuell noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
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Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Katarina Amtmann sorgfältig geprüft.