Das Steak für 169 Euro, bitte: Die Oktoberfest-Preise 2025 stehen fest
In wenigen Tagen, nämlich ab dem 20. September, ist es in München wieder so weit und es heißt: „O'zapft is!“. Die Vorfreude auf das Oktoberfest 2025 wächst in der bayerischen Landeshauptstadt. Die ersten Festzelte haben nun ihre diesjährigen Speisekarten veröffentlicht. Damit ist klar: Die Besucher müssen sich auf teure Preise einstellen.
Auf der Wiesn 2025 kostet ein halbes Hendl 24,50 Euro – ohne Beilagen
Im Paulaner-Zelt kostet ein halbes Hendl stolze 24,50 Euro – ohne Beilagen. Eine halbe Ente mit Blaukraut und Kartoffelknödel gibt es für rund 40 Euro. Einen Schweinekrustenbraten kann man sich für 25,80 Euro schmecken lassen. Zum Vergleich: Im Paulaner Biergarten am Nockerberg kostet dieser sonst 16,50 Euro. Also rund acht Euro weniger.
Im Bräurosl-Festzelt werden für ein halbes Hendl 17,80 Euro fällig.
Für viele Naschkatzen gehört zu einem gelungenen Besuch auf dem Oktoberfest auch ein klassischer Kaiserschmarrn. Im Paulaner Festzelt kostet dieser 2025 pro Person 21,00 Euro.
Die Maß Bier kann 15 Euro kosten, doch es gibt Spar-Tricks
Auch bei den Bierpreisen gibt es Unterschiede. Besucher zahlen für eine Maß Bier zwischen 14,50 Euro und 15,80 Euro. Im Kufflers Weinzelt kostet ein Liter Weißbier sogar 17,80 Euro. Auch die Preise für nichtalkoholische Getränke sind deutlich gestiegen.
Wer Kosten sparen möchte, sollte das Oktoberfest mittags besuchen. Einige Zelte bieten günstigere Mittagsgerichte an. In der Münchner Stubn gibt es eine Aktion, bei der man bis 17 Uhr zwei Maß Bier zum Preis von einer bekommt. Dienstags erhalten Familien bis 19 Uhr Sonderpreise.
Oktoberfest-Besucher müssen mit längeren Wartezeiten rechnen
Die Sicherheitsmaßnahmen für das Münchner Oktoberfest 2024 werden aufgrund des Anschlags in Solingen erheblich verstärkt. „Aus Anlass der aktuellen Sicherheitslage werden wir die Kontrollen nochmals intensivieren“, erklärte der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). Dies könne zu längeren Wartezeiten an den Einlasspunkten führen. Reiter betonte: „Sicherheit geht nun einmal vor.“
Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU) kündigte an, dass das bestehende Sicherheitskonzept erneut überprüft werde. "Solingen wirft uns jetzt nicht völlig aus der Bahn, und es ist nicht so, dass wir das Rad deswegen neu erfinden müssen, weil diese Attentatsszenarien im Sicherheitskonzept schon mitgedacht sind. Aber es wäre fahrlässig, jetzt nicht alles noch mal zu überprüfen", sagte Baumgärtner. Das Oktoberfest findet dieses Jahr vom 21. September bis zum 6. Oktober statt.
Rekordsummen für Unterkünfte in München
Die Preise für Ferienunterkünfte in München erreichen während der Wiesn neue Höchststände. Nach einer Auswertung eines Ferienhausportals zahlen Besucher im Schnitt 165 Euro pro Person und Nacht, berichtet die "TZ" Im Vergleich zur Vorwoche liegen die Preise zur Eröffnung (20./21. September) sogar um 130 Prozent höher.