Geplante Auflösung der Rettungsleitstelle: Infoveranstaltung gefordert

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Die Integrierte Leitstelle in Weilheim steht vor der Schließung. © Christine Wiucha

Die geplante Schließung der Integrierten Rettungsleitstelle Weilheim erhitzt weiterhin die Gemüter – und beschäftigt auch die Kreispolitik.

Bad Tölz-Wolfratshausen – Wie berichtet soll die Rettungsleitstelle Weilheim aufgelöst und in die Leitstelle Fürstenfeldbruck integriert werden. Dagegen regt sich Protest. Die CSU-Kreistagsfraktionen aus den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen – sie werden von Weilheim aus mitbetreut – haben sich nun in einem Schreiben an die Landräte Josef Niedermaier (Bad Tölz) und Anton Speer (Garmisch-Partenkirchen) gewandt.

Informationsveranstaltung mit allen Betroffenen

Beantragt wird darin „eine Informationsveranstaltung zur angedachten/geplanten Neuordnung der ,Integrierten Leitstelle‘ , die bei den Rettungsorganisationen, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ILS, aber auch in der Öffentlichkeit und auch bei den Kreisrätinnen und Kreisräten, die letztendlich auch entsprechende Beschlüsse fassen müssen, für Irritationen gesorgt hat“. Eine „umfassende Information“ aller Beteiligten sei „dringend notwendig“, heißt es in dem Schreiben weiter. Neben Vertretern der verschiedenen Rettungsorganisationen und der Führung/Personalvertretung der Leitstelle sollten auch Kreisräte zu der Veranstaltung eingeladen werden, fordern die beiden Fraktionssprecher Martin Bachhuber (Bad Tölz-Wolfratshausen) und Christian Hornsteiner (Garmisch-Partenkirchen).

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Die Veranstaltung – gerne auch unter Einbindung der Kollegen aus dem Landkreis Weilheim-Schongau – solle möglichst noch vor den Beratungen in den jeweiligen Kreisgremien stattfinden.

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