„Gefahr für Leib und Leben“: Sturm und schwere Orkanböen in Teilen Bayerns – DWD gibt Warnung aus

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Kurz vor den Feiertagen wird es in Bayern nochmal richtig ungemütlich: Starke Orkanböen fegen über den Freistaat hinweg. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Gefahren.

München – Glätte, Frost, Sturm und sogar schwere Orkanböen – für all diese Wetterkapriolen hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) nun eine Warnung für das Wetter in Bayern herausgegeben. Am Donnerstagnachmittag, 28. März bis in den Abend hinein soll es in vielen Teilen Bayerns richtig ungemütlich werden. „Rückseitig einer Kaltfront strömt Luft subpolaren Ursprungs nach Bayern“, erklären die Wetter-Experten vom DWD. „Ihre Schichtung ist teilweise labil. Am Freitag, 29. März, dreht die Strömung auf Süd, in Franken wird eine Warmfront aktiv, an den Alpen weht kräftiger Föhn.“

Wetter in Bayern: DWD warnt vor schwieriger Lage: „Gefahr für Leib und Leben“

Was das konkret für das Wetter in Bayern heißt: „Gefahr für Leib und Leben durch umstürzende Bäume, Hochspannungsleitungen und Gerüste, herabfallende Äste, Dachziegel und andere größere Gegenstände“, erklären die Meteorologen. Bereits am Donnerstagabend, 28. März, wird vielerorts mit stärkeren Sturmböen gerechnet. Vereinzelt auch mit Gewittern.

„Bis zu 60 km/h aus Südwest bis West, in exponierten Lagen und in Schauernähe stürmische Böen bis 75 km/h, oberhalb von 800 Metern bis 80 km/h.“ Vor allem im südlichen Teil Bayerns heißt es dann Vorsicht. Im Alpenvorland können stärkere Böen auftreten. In Kammlagen, besonders im Westen, erwartet der DWD sogar orkanartige Böen mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 110 km/h.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Gründonnerstag und Karfreitag eine Unwetter-Warnung für Teile Bayerns ausgesprochen. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben. © Imago/Christian Hellwagen/Imagebroker

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Gefährliche Wetterlage in Bayern: DWD warnt – Vorsicht auch im Straßenverkehr

Der DWD rät allen, sich bei der gefährlichen Wetterlage in Bayern nicht im Freien aufzuhalten und sein Verhalten im Straßenverkehr dementsprechend anzupassen. Zudem solle man aufgrund herabfallender Äste oder umstürzender Bäume auch mit Behinderungen auf Verkehrswegen rechnen und diese entsprechend einplanen. Wenn ausreichend Zeit bleibt, sollten auch Gegenstände im Freien gesichert oder abgebaut werden.

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